PERG. Als Österreichs führender Produzent von Baufarben, bauchemischen Produkten und Dämmsystemen trägt die Synthesa Gruppe auch Verantwortung für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Diesem Auftrag kam das Perger Unternehmen nun mit der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage nach.

Auf dem Dach ihres Dalmatherm-Werks am westlichen Stadtrand von Perg hat die Synthesa-Gruppe insgesamt 444 Photovoltaik-Paneele installiert. Mit einer Modulfläche von rund 932 Quadratmetern weisen diese eine Leistung von 200 Kilowatt au und erzeugen jährlich 200 Megawattstunden Strom. Resultat: Die Dämmstoff-Produktion wird mit eigenem Solarstrom versorgt, der zudem jährlich rund 60 Tonnen CO2 einspart.
Weiterer Ausbau geplant
Eine weitere Ausbaustufe ist geplant. „Treffen die Lieferungen nach Plan ein, werden wir noch im Herbst das Dalmatherm-Dach vollflächig mit Solar-Paneelen bestücken und weitere 550 Kilowatt in Betrieb nehmen können“, erklärt Paul Lassacher, technischer Geschäftsführer der Synthesa Gruppe.
Klimaneutrale Produktion
Mit der Inbetriebnahme der neuen Solar-Anlage zur Strom-Gewinnung startet Synthesa mit der Nutzung jener erneuerbaren Energie, die in Österreich aktuell das größte Potenzial hat. „Es ist dies ein weiterer Meilenstein zur emissionsfreien Produktion am Standort Perg“, meint CEO Georg Blümel. Bereits seit mehr als zehn Jahren produziert Synthesa in Perg nach eigenen Angaben klimaneutral. Dazu trage auch die Versorgung mit Strom aus regionaler Wasserkraft und Wärme aus dem lokalen Biomasse-Heizwerk bei.
Rohstoffe aus Österreich
Darüber hinaus bezieht Synthesa Rohstoffe, die in Österreich verfügbar sind, nach eigener Aussage möglichst regional. So kämen über 80 Prozent der eingesetzten Materialien aus Österreich – teilweise sogar aus der unmittelbaren Umgebung. Das spare Logistik- und somit auch Energiekosten.
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