Tourismuspreis „Danubius 2022“ für die Sanierung historischer Bauwerke
GREIN. Unter dem Namen „Donau im Dialog“ fand im Dezember die erste Netzwerkveranstaltung von Touristikern und Partnern der Donau Oberösterreich in Eferding statt. Dabei wurden auch drei Preise vergeben, einer davon an die Stadt Grein.
In den letzten zwei Jahren wurde seitens der Donau Oberösterreich der Entwicklungsfokus auf eine Vertiefung und Erlebbarmachung des Naturraums Donau gelegt. Dieses Vorhaben wurde durch ein vom Land Oberösterreich gefördertes Projekt unterstützt – mit dem Ziel, aus dem umfangreichen Potenzial der oberösterreichischen Donau freizeit-touristisch erlebbare Produkte und Inhalte zu schaffen. Das nunmehr vorliegende Ergebnis, die Strategie „Natur(t)raum Donau. Vom Markenversprechen zum Markenerlebnis“, wurde bei der Veranstaltung vorgestellt.
„Die Strategie ist ein umsetzungsorientiertes Zukunftskonzept zur Planung und Umsetzung von Natur-Erlebnissen im Donauraum – stets unter Berücksichtigung der herausragenden Naturgegebenheiten. Diese Marken-Erlebnisse werden dazu beitragen, den ‚Natur(t)raum Donau‘ noch stärker erlebbar zu machen“, betont Petra Riffert, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Donau. Im Rahmen des neuen Veranstaltungsformats fand auch die Verleihung des „Danubius 2022“ statt. Bereits zum sechsten Mal wurden Tourismusprojekte mit besonderer Strahlkraft ausgezeichnet. Nach der Entscheidung einer Fachjury wurde einer der Preise für die Generalsanierung des Alten Rathauses und des Stadttheaters in Kontext mit der Entwicklung innovativer touristischer Konzepte an die Stadtgemeinde Grein vergeben. Als Preis erhielten die Sieger die Figur von Metallkünstler Miguel Horn sowie Marketingleistungen der WGD Donau OÖ Tourismus GmbH im Wert von 2.000 Euro.
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