Menschenrechtssymposium in St. Georgen an der Gusen feierlich eröffnet

Zu den Ehrengästen der Veranstaltung zählten unter anderem Bischof Manfred Scheurer, der mit seiner Rede die Relevanz der Menschenrechte in einer zunehmend polarisierten Welt betonte. LAbg. Bürgermeister Anton Froschauer vertrat den oberösterreichischen Landeshauptmann Thomas Stelzer, während Landtagsabgeordneter Erich Wahl in Vertretung von Landesrat Lindner anwesend war. Auch Nationalratsabgeordnete Rosa Ecker und Sabine Schatz nahmen am Auftakt teil. Guy Dockendorf, eine der treibenden Kräfte hinter dem Symposium, rundete die Gästeliste ab. 

Das Symposium, das in diesem Jahr unter dem Motto „Gleichheit vor dem Gesetz“ steht, lädt die Besucher dazu ein, sich kritisch und kreativ mit den fundamentalen Fragen der Menschenrechte auseinanderzusetzen.

Lesung und Literaturfrühstück

Am Samstag, 9. November, wird der Donausaal Mauthausen zur Bühne für Andrea und Franz Froschauer, die durch Lieder und Texte zum Thema „Mensch-Sein“ das Publikum zum Nachdenken anregen. Mit ihrer Mischung aus Feingefühl und Humor nähern sie sich den Fragen nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und setzen Impulse, wie diese Werte in liberalen Demokratien gelebt werden können. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Eintritt: 20 Euro.

Am Sonntag, 10. November erzählen unter dem Titel „Literaturfrühstück: Irgendwie anders“ die Ensemblemitglieder Lorena Emmi Mayer und Cecilia Pérez vom Landestheater Linz im Haus der Erinnerung in St. Georgen an der Gusen Geschichten über Diskriminierungserfahrungen. Das Trio Christoph Meier (Cello, Gitarre), Elias Huemer (Klavier) und Magdalena Müller-Hauszer (Geige) begleitet die Lesung musikalisch. Ein Frühstück mit regionalen Spezialitäten wartet auf die Besucher. Beginn ist um 10 Uhr, Kosten: 30 Euro inklusive dem Frühstück.

Interessierte können sich über das gesamte Programm und die Anmeldemöglichkeiten unter menschenrechtesymposium.eu informieren und noch kurzfristig Plätze sichern.