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Ausstellung im Kunsthaus Obernberg: "Fremde Welten – Urban Art in alten Mauern"

Rosina Pixner, 23.11.2024 09:00

OBERNBERG. Graffiti, Street Art, Tattoo-Kunst und Gothic Arts sind am Samstag, 30. November im Kunsthaus Obernberg zu sehen. Die Vernissage beginnt am Freitag, 29. November, um 19.30 Uhr.

Die „Fremden Welten“ wurden sehr erfolgreich in der Landkreisgalerie Passau im Schloss Neuburg gezeigt, für Obernberg wurde das Ausstellungskonzept angepasst. (Foto: Landkreis Passau/Alex Lehder)

„Die kommende Ausstellung ist in mehrerer Hinsicht ein Novum und ein Experiment. Während im üblichen Galerieprogramm traditionell präsentierte Kunstwerke vorherrschen, ist diesmal ein erweitertes Ausstellungskonzept in der Burg zu sehen. In einer vielfältigen Gesamt-Schau werden die alten Mauern zur neuen Bühne für sehr moderne künstlerische Ausdrucksformen, die sich kaum an alt-hergebrachte Strukturen halten“, sagt Josef Brescher, Künstlerischer Leiter im Kunsthaus Obernberg.

Die Kurzbeschreibungen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler zu ihrer Arbeitsweise lesen sich wie ein Glossar der aktuellsten Kunstformen, egal ob Street Art, Manga- und Anime Bezüge oder Graffiti, die Freude an der Sache drängt jedenfalls aus jedem Bild kurz: Man wird neugierig und darf gespannt sein.

„Unter diesem weiten Begriffsbogen, wird von den Beteiligten ein luftiges Gesamtkunstwerk aufgespannt, die man auch als eine Einladung zu „Fremden Welten“ lesen kann“, betont Brescher.

Die Wege zur „Street Art“ führen also im Dezember nach Obernberg, urbane und regionale Inputs treffen sich hier im historischen Ambiente mit hohem Anspruch. Dieser Anspruch besteht auch darin, diese ursprünglich im städtischen Umfeld angesiedelten Kunstformen mit regionaler Kreativität in knisternde, neue Spannungsverhältnisse  zu bringen und auch hier am Land zu zeigen. Dieses „Cross-Over“ zwischen Stadt-Land, Tradition und Moderne, jüngeren und arrivierteren Künstlern findet im Kunsthaus beste Voraussetzungen.

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt

Ausstellungsdauer: 22. Dezember


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