Weiterarbeit der Klima- und Energie-Modellregionen im Innviertel ist gesichert
INNVIERTEL. Die Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald blicken auf drei erfolgreiche Jahre zurück – und setzen ihren Weg nun mit frischem Elan fort. Dank der Genehmigung zur Weiterführung durch den Klima- und Energiefonds können bestehende Projekte weiterentwickelt und neue Impulse in der Region gesetzt werden.
Projekte wie das EEG-Forum (erneuerbare Energiegemeinschaften) sowie ein KEM Klimaschulen-Projekt können fortgeführt werden. Weitere Vorhaben, wie ein Nachhaltigkeitsprojekt mit Schulküchen starten im Herbst.
Gemeinsam für eine gesunde und klimafreundliche Zukunft
Die Fortsetzung der KEM-Arbeit eröffnet neue Möglichkeiten zur Unterstützung von Gemeinden und engagierten Bürgern. Eva Lenger und Stephanie Steinböck – die regionalen KEM-Managerinnen – sind weiterhin als Ansprechpartnerinnen aktiv und motivieren zur Beteiligung: „Mit der Förderung durch den Klima- und Energiefonds können wir auch in den kommenden drei Jahren Veranstaltungen und Aktionen zusammen mit unseren Gemeinden anbieten“, betonen sie.
Neue Phase – neue Schwerpunkte
In den nächsten drei Jahren liegt der Fokus neben der Unterstützung der Mitgliedsgemeinden auf einer verstärkter Vernetzung und Bewusstseinsbildung innerhalb der Bevölkerung.
Das EEG-Forum bringt Interessierte rund um das Thema erneuerbare Energiegemeinschaften zusammen. Ziel ist es, Wissen zu teilen und Ideen für eine dezentrale, gemeinschaftliche Energieversorgung zu entwickeln. Beim laufenden Klimaschulen-Projekt arbeiten drei Schulen aus der Region daran, Klimabewusstsein zu fördern und konkrete Maßnahmen im Schulalltag umzusetzen. Mit diesem Projekt fließen zusätzliche Fördermittel in die Region. Ein weiteres Beispiel ist das Projekt „Küche der Zukunft“: Gemeinsam mit regionalen Experten erarbeiten Schulküchen Strategien zur Reduktion von Lebensmittelabfällen und zur verstärkten Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten.
Teilnehmen erwünscht
Wer sich über laufende Projekte und Termine informieren möchte, findet nähere Infos unter www.mitten-im-innviertel.at „Wir freuen uns über eine rege Teilnahme an unserem Angebot“, so die KEM-Managerinn
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