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Online Redaktion, 17.03.2025 06:07

HASLACH. (Update) Rund 120 Feuerwehrleute wurden am Sonntagabend zu einem Brand in Haslach alarmiert.

Treffen von Feuerwehr-Fahrzeugen im Salzkammergut (Oberösterreich) - Meeting of fire brigade vehicles in the Salzkammergut (Upper Austria) (Foto: Wolfgang Spitzbart; )
Treffen von Feuerwehr-Fahrzeugen im Salzkammergut (Oberösterreich) - Meeting of fire brigade vehicles in the Salzkammergut (Upper Austria) (Foto: Wolfgang Spitzbart; )

Als die Bewohner des Hauses am Abend ihre Haustür öffneten, wurden sie von einer Wand aus dichtem Rauch empfangen. Ohne Zögern setzten sie einen Notruf ab. Kurz nach dem 19 Uhr rückten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Haslach, Rohrbach und Hörleinsödt aus.

Weil anfangs nicht klar war, ob noch jemand im Haus ist, wurde auf Alarmstufe 2 erhöht, wodurch schlussendlich neun Feuerwehren mit rund 120 Kräften vor Ort waren. Schlussendlich stellte sich aber heraus, dass das Haus leer war, daraufhin konnten der Brand in einem Holzlagerraum im Keller schnell gelöscht werden. Die Hausbewohner, die das Feuer entdeckt hatten, wurden vom Roten Kreuz versorgt.

Update

„Beim Öffnen der Haustür drang dichter Rauch aus dem Gebäude. Nachdem zuerst nicht festgestellt werden konnte, ob sich noch Personen im unteren Geschoß befanden, wurde vom Einsatzleiter die Alarmstufe 2 ausgelöst. Mehrere Atemschutztrupps begannen sofort mit der Personensuche und einem Löschangriff. Zudem wurde das total verrauchte Haus mit Hochleistungslüftern durchgelüftet, um die Sicht zu verbessern. Die Erstauskunft der Betroffenen lautete, dass die Vermissten möglicherweise auch bei einer Versammlung in Haslach sein könnten, daher entsandte der Einsatzleiter zwei Kameraden dorthin. Glücklicherweise waren die Vermissten bei der Versammlung und nicht im betroffenen Haus. So konnten sich die Kameraden 15 Minuten nach der Alarmierung voll auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Haus unbewohnbar

Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr lokalisierte den Brand in einem Holzlagerraum im Keller und löschte das Feuer mit geringem Wassereinsatz. Im Anschluss wurde der Lagerraum ausgeräumt und das Haus wurde durchgelüftet. Das Rote Kreuz war mit einem Fahrzeug vor Ort und versorgte die Hausbewohner. Ein Transport in ein Krankenhaus war jedoch nicht notwendig. Die Polizei war mit mehreren Streifen im Einsatz und übernahm die Brandursachenermittlung. Von einem Techniker der Netz Oberösterreich GmbH musste der Strom zur Sicherheit der Einsatzkräfte in Teilen der Siedlung kurzfristig abgeschaltet werden. Das Haus ist nach dem Brand nicht bewohnbar“, berichtet die Haslacher Feuerwehr.

 


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