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Detailpläne für Rohrbacher Kino und Hallenbad vor Arbeitskreis präsentiert

Petra Hanner, 02.10.2018 10:31

ROHRBACH-BERG/HASLACH. Vor wenigen Minuten erst ist die Präsentation des Projektes Hallenbad und Kino für Rohrbach-Berg vor dem zuständigen Arbeitskreis in der Bezirkshauptstadt zu Ende gegangen. Auch im Adlerkino in Haslach rannten die Neos mit ihrem Anliegen offene Türen ein.

Neos-Regionalkoordinator Martin Leibetseder und Architekt GeraldHöllinger haben eine anstrengende Präsentationsrunde hinter sich.

Architekt Gerald Höllinger und Neos-Initiator Martin Leibetseder referierten am 2. Oktober vor dem Arbeitskreis Hallenbad, der aus Bürgermeistern, Tourismusverbands-Vertretern, Bezirksschulinspektor und den Landtagsabgeordneten des Bezirkes besteht. Thema waren die detaillierten Pläne (Tips berichtete) inklusive Finanzierungs- und Betriebskonzept. Anhand der bereits vorhandenen Studie wurden die Optimierungen und Effizienzsteigerungen für die Gemeinden erklärt. „Unser Konzept ist in Summe wesentlich näher an der Realität in all seinen Facetten und die Kombination Kino und Bad am Kneidinger-Areal bringt natürlich im Betrieb wie auch in der Errichtung viele Vorteile“, so Leibetseder. Durch das durchdachte Konzept sehen sie rund ein Drittel Kostenreduktion für die finanzierenden Gemeinden. „Wir hätten obendrein vom Start weg einen geeigneten Gastronomen, der sich im Hallenbad einmietet und dieses mit einem Bistro bestückt“, so Höllinger.

Obergenze: 10 Millionen Euro

Abschließend wurden die Empfehlungen von Architekt Höllinger und Martin Leibetseder den Teilnehmern übergeben. Die wesentlichen Punkte für die Zustimmung der noch offenen Gemeinden in Aigen-Schlägl, Neustift, St. Veit, Klaffer und Ulrichsberg (mit Sonderstellung) sehen die beiden in den Baukosten, welche 10 Millionen nicht überschreiten dürfen, gepaart mit einem schlanken Betriebs- und Marketingkonzept mit Ausrichtung ganz klar auf die Familien und Schulen im Bezirk.

Die Neos wollen die gesamten Unterlagen allen Gemeinden und Gemeinderäten frei zur Verfügung stellen, damit diese sich selbst ein Bild machen können. An ihnen wird es am Ende auch liegen, ob das Projekt umgesetzt wird. Nach den positiven Grundsatzbeschlüssen der noch offenen Gemeinden muss eine detaillierte Planung inklusive Kostenberechnung folgen, um zu sehen, ob die gesetzte Grenze von 10 Millionen Euro mit den Wünschen und Vorstellungen der Verantwortlichen einhergehen.  

Viel Zuspruch im Adlerkino

Am Vorabend stellten die Neos gemeinsam mit Architekt Höllinger die Pläne vorab allen Interessierten aus dem Bezirk bei Popcorn und Bier im Adlerkino vor. Vertreter und Mandatare verschiedenster Parteien aus etlichen Gemeinden des Bezirkes folgten den Ausführungen der Protagonisten. „Überparteilichkeit war und ist uns ein besonderes Anliegen, da der Mehrwert für den Bezirk im Vordergrund stehen muss“, so Martin Leibetseder.


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