Arbeiterkammer Rohrbach erkämpft Schwerarbeitspension
BEZIRK ROHRBACH. Für einen angehenden Pensionisten aus dem Bezirk ist die Arbeiterkammer Rohrbach in die Bresche gesprungen und erkämpfte für ihn die Schwerarbeitspension.
Ein Bescheid der Pensionsversicherungsanstalt sorgte bei einem Beschäftigten aus dem Bezirk Rohrbach für großen Ärger: Lediglich 30 Versicherungsmonate für seine Pension stand man ihm als Schwerarbeit zu. Und das, obwohl er 14 Jahre lang als Entgrater körperlich hart gearbeitet hatte. Um Schwerarbeitspension erhalten zu können, sind zehn Schwerarbeitsjahre notwendig.
Zum Glück ließ der Arbeitnehmer nicht locker und wandte sich an die Arbeiterkammer Rohrbach. Die Rechtsexperten reichten Klage beim Arbeits- und Sozialgericht ein. Mit Erfolg: Dem angehenden Pensionisten wurde Schwerarbeit für 14 Jahre anerkannt. Das bedeutet, dass er früher und mit weniger Abschlägen in Pension gehen konnte.
Rechtsberatung direkt in der Region
„Der Erfolg der Arbeiterkammer für unser Mitglied ist der Beweis, dass es sich lohnt, eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen und Rat bei der AK zu suchen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl. Ob per Mail, telefonisch oder mit Terminvereinbarung vor Ort – besser einmal zu oft nachgefragt, als auf Ansprüche und Rechte zu verzichten. „Der Fall aus dem Bezirk Rohrbach zeigt auch, wie wichtig die Beratung direkt in der Region für unsere Mitglieder ist. Kurze, unkomplizierte Wege sind das Um und Auf“, betont AK-Präsident Stangl.
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