Jakob Hehenberger schaffte es vom Lehrling zum Meister in Rekordzeit
ST. MARTIN. Nach einer intensiven Ausbildungszeit darf sich Jakob Hehenberger (21) aus St. Martin zu den jüngsten KFZ-Meistern Österreichs zählen.
Warum sich Jakob Hehenberger damals zu einer Lehre mit Matura zum KFZ-Techniker (Spezialmodul Systemelektronik) entschieden hat, begründet er so: „Diese Lehre ist eine gute technische Grundausbildung. Zusätzlich ist die KFZ-Branche durch ständige technologische Neuerungen sehr abwechslungsreich und interessant.“
Im Autohaus Walter Pichler in St. Martin erhielt er das nötige Rüstzeug, um gleich seine Ausbildung zum KFZ-Meister nachzulegen. „Es war eine sehr intensive Zeit, aber wenn man schon im Lernen drin ist, tut man sich meiner Meinung nach ein wenig leichter als später. Das Wissen von Berufsschule, Lehrabschlussprüfung und aus den Maturafächern hat mir bei der Meisterprüfung enorm geholfen“, sagt der frischgebackene Meister.
Gut unterstützt
Dabei legte er die Meisterprüfung bereits im Jänner dieses Jahres, also mit gerade einmal 20 Jahren, ab. Im Juli folgte noch die Unternehmerprüfung, die den Meister komplett machte. Viel Unterstützung erfuhr Jakob von seinem Ausbildungsbetrieb: „Mir wurde ermöglicht, für die Meisterprüfung in Bildungskarenz zu gehen. Zudem brauchte ich schon zahlreiche Urlaubstage zum Lernen, die mir immer gewährt wurden. Ohne die Bereitschaft von unserem Serviceleiter Thomas Pichler wäre es nicht möglich gewesen. Außerdem hat mich mein Kollege Stefan Mühleder immer mit seiner fachlichen Kompetenz unterstützt“, ist der St. Martiner dankbar. Derzeit absolviert Jakob seinen Zivildienst beim Samariterbund in Feldkirchen. Danach möchte er im Bereich der Alternativ-Technologien im KFZ-Bereich, wie etwa der Elektromobilität, Erfahrungen sammeln.
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