"Speziell der Bezirk Rohrbach wird die Bedeutung von mehr Senioren bis 2050 spüren"
BEZIRK ROHRBACH. Im Jahr 2050 werden im Bezirk Rohrbach 21.300 Menschen über 60 Jahre im Bezirk Rohrbach leben. Der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung wird laut Bevölkerungsprognose von Statistik Austria von heute 28 auf knapp 40 Prozent wachsen. Das spiegelt sich schon jetzt in den Mitgliederzahlen des Seniorenbundes wider, der mittlerweile im Bezirk 6.229 Mitglieder zählt.

Mehr als jeder Dritte der über 60-Jährigen im Bezirk ist Mitglied im Seniorenbund. Deshalb spricht Landesobmann Josef Pühringer auch von Rohrbach als Musterbezirk. „498 Senioren konnten im vergangenen Jahr neu geworben werden. Besonders erfolgreich waren dabei die Ortsgruppen Berg (64 Neumitglieder), Oepping (26) und Ulrichsberg (25). Jedes neue Mitglied erfreut uns und stärkt unsere große Gemeinschaft“, so Pühringer, der gemeinsam mit Bezirksobmann Leopold Wipplinger auch nicht müde wird zu betonen, wie wichtig die Senioren etwa für das Ehrenamt oder auch als wirtschaftlicher Faktor geworden sind. „Speziell der Bezirk Rohrbach wird die Bedeutung der wachsenden Seniorenzahl spüren“, sind sie auch überzeugt. Nicht nur, dass ältere Menschen heute viel fitter und aktiver sind als früher, sie bringen sich auch gerne in die Gesellschaft ein. Das birgt viel Potenzial. Auf der anderen Seite wird gerade das Pflegethema noch herausfordernder als bisher schon.
Lange gesund und fit bleiben
Das Jahresmotto des Seniorenbundes „Gemeinsam bewegen. Gesünder leben“ setzt darauf, die ältere Generation lange gesund zu erhalten. Es wird im Bezirk vielfältig umgesetzt: Nach dem erfolgreichen Landeswintersporttag am Hochficht im Februar wird es im Juni einen grenzüberschreitenden Landesradtag nach Tschechien geben und auch der Landesalmwandertag wird im Bezirk stattfinden, nämlich in Helfenberg. Dort findet im Juni auch der Bezirkswandertag statt. Der Bezirksradtag in Peilstein wird im Juli über die Bühne gehen und ein Bezirkskegeln ist im September in Schwackerreith bei St. Oswald geplant.
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