Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Feuerwehr St. Marienkirchen bei Ammoniakaustritt im Einsatz

Alexandra Dick, 20.10.2015 15:44

ST.MARIENKIRCHEN. Als es heute morgen gegen 2.30 Uhr zu einem Ammoniakaustritt in einem Fleischverarbeitungsbetrieb im Bezirk Ried kam, wurde der Gefährliche-Stoffe-Stützpunkt St. Marienkirchen zu Hilfe gerufen.

Foto: FF St. Marienkirchen
Foto: FF St. Marienkirchen

Die Feuerwehren St. Martin im Innkreis und Troßkolm, die ursprünglich zu einem Brandmelderalarm alarmiert wurden, konnten bei der Lageerkundung intensiven Ammoniakgasgeruch wahrnehmen. Um 2.58 Uhr forderte das Landes-Feuerwehrkommando daher den Gefährliche-Stoffe-Stützpunkt St. Marienkirchen an.

Nach Eintreffen an der Endsatzstelle und Absprache mit der Einsatzleitung wurden zwei Atemschutztrupps mit Vollschutzanzügen ausgerüstet. Zeitgleich wurde mit dem Aufbau des Dekontaminationsbereiches (Reinigungsbereich für die mit dem Gefahrstoff in Berührung gekommenen Einsatzkräfte) begonnen. Die ausgerüsteten Atemschutztrupps begaben sich anschließend in den Technikraum um mittels Messungen die Ammoniakgaskonzentration festzustellen und das Leck zu orten. Nach ausreichender Belüftung des Technikraums konnte der eingetroffene Kältetechniker einen Defekt an einer Pumpe feststellen. „Die Zusammenarbeit mit den anderen eingesetzten Feuerwehren hat reibungslos funktioniert, das möchte ich hiermit nochmal hervorheben“, so der GSF-Stützpunktleiter Manfred Labmayer.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden