Volkspartei ist auch in den Schärdinger Gemeindestuben auf Erfolgskurs
BEZIRK SCHÄRDING. Bei der Gemeinderatswahl zeigt sich die ÖVP im Bezirk Schärding auf Erfolgskurs. Sie konnte 5,71 Prozentpunkte dazugewinnen, wohingegen FPÖ (–6,20 Prozentpunkte) und SPÖ (–3,07 Prozentpunkte) Stimmen verloren. Die ÖVP liegt mit 51,23 Prozent auf Platz eins, gefolgt von FPÖ mit 23,05 Prozent und SPÖ mit 17,37 Prozent der Wählerstimmen. Auch die Grünen konnten sich über ein leichtes Plus von 0,90 Prozentpunkten freuen. Sie konnten 3,15 Prozent der Wähler von sich überzeugen.

Im gesamten Bezirk Schärding ist die ÖVP stimmenstärkste Partei im Gemeinderat, einzige Ausnahme ist St. Roman. Hier konnte sich die Partei von Bürgermeister Siegfried Berlinger, das Unabhängige Bündnis St. Roman, als stimmenstärkste Partei durchsetzen und drei Mandate dazugewinnen.
20 Prozent für die Grünen Engelhartszell - Bürgerlisten ziehen in Gemeinderat ein
Einen sensationellen Erfolg konnten die Grünen in Engelhartszell verbuchen. Bei ihrem allerersten Antreten bei Gemeinderatswahlen – die Grünen in Engelhartszell wurden erst heuer gegründet – konnten sie bereits 20,00 Prozent der Wähler für sich gewinnen und erhalten damit zwei Mandate im Gemeinderat. Auch einige Bürgerlisten schafften den Einzug in den Gemeinderat oder konnten Mandate im Gemeinderat erhalten. In Freinberg mussten die Freien Wähler Freinberg ein Mandat abgeben und haben jetzt noch drei Mandate übrig. Die Bürgerliste Raab konnte 23,99 Prozent der Wähler von sich überzeugen und erhält damit fünf Mandate im Gemeinderat. Auch in Riedau wird in Zukunft ein Mandat von der Bürgerliste Riedau besetzt sein; ebenso in Schärding, hier erhält die Bürgerliste Schärding ein Mandat im Gemeinderat. Die Bürgerinitiative St. Marienkirchen erhält mit 16,93 Prozent der Stimmen sogar drei Mandate im Gemeinderat. Die Subener Bürgerliste zieht mit zwei Mandaten in den Gemeinderat ein.
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