Zeitzeugin Anna Hackl erzählt bewegende Geschichte
SCHWERTBERG. Gegen den Strom inmitten der „Mühlviertler Hasenjagd“ bewegte sich im Frühjahr 1945 die Schwertbergerin Anna Hackl.
Am Dienstag, 12. November, erzählt die Altbäuerin im Pfarrzentrum Schwertberg die Geschichte ihrer Familie, die im Frühjahr 1945 zwei ukrainischen Offizieren das Leben gerettet hat. Als Zeitzeugin der Vorgänge rund um den Ausbruch von knapp 500 Gefangenen aus dem Konzentrationslager Mauthausen berichtet sie davon, was mit mutigem und selbstlosem Handeln erreicht werden kann. In zahllosen Vorträgen vor Schulklassen, vor Besuchergruppen aus vielen Ländern und in unzähligen persönlichen Gesprächen legt sie immer wieder Zeugnis ab, dass die Würde des Menschen unantastbar sei, so auch am 12. November in Schwertberg. Beginn ist um 19.30 Uhr. Eintritt: fünf Euro
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