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St. Konrader Fassbinder lässt die Raucher nicht im Regen stehen

Daniela Toth, 18.02.2015

ST. KONRAD. Die Diskussion um ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie schlägt auch in der Region hohe Wellen. Der St. Konrader Fassbinder Max Baumgartner glaubt, mit dem „Raucherfass“ eine Lösung gefunden zu haben.

Fassbinder und Raucherfass-Erfinder Max Baumgartner (l.) beim Selbst-Test*Fotos: Baumgartner
  1 / 2   Fassbinder und Raucherfass-Erfinder Max Baumgartner (l.) beim Selbst-Test*Fotos: Baumgartner
Max Baumgartner, bis vor sieben Jahren selbst Raucher, möchte mit seiner Entwicklung für mehr Gemütlichkeit sorgen: „Auch bei Kälte, Regen oder Wind stehen die Raucher bei vielen Lokalen vor der Tür. Im Raucherfass sind sie geschützt und fühlen sich wohl.“ Das rund zweieinhalb Meter hohe Fass verfügt über einen zentralen Tisch mit herausnehmbarem Aschenbecher und bietet mindestens acht Personen Platz. Es kann mit Strom versorgt werden, ein Infrarotstrahler sorgt für angenehme Wärme. „Das ist ein richtiger Treffpunkt, in den man auch die Getränke mitnehmen kann“, so der Erfinder. Der Prototyp des Raucherfasses kann bereits im Geschäft besichtigt werden, die Nachfrage ist groß, wie Baumgartner bestätigt. „Kuschelfass“ in Planung   Das Raucherfass – je nach gwünschter Ausstattung ab rund 7000 Euro zu haben – ist nicht Baumgartners erste Innovation. Vor rund zehn Jahren sorgte er mit dem „Schafflpool“ – einem rund vier Meter langen Pool in Holzschaffl-Form – für Aufsehen. Und es wird auch an weiteren Innovationen getüftelt: Ein liegendes Gastro-Fass mit Tisch und Bänken sowie ein Träume- und Kuschelfass als kleines Gästezimmer für Buschenschenken und Campingplätze, ein Marktfass als Verkaufsstand oder ein Saunafass sind bereits konzipiert und auf Anfrage erhältlich. Infos: www.raucherfass.at

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