Alte Buche beim "Schneeherrgott" aus Sicherheitsgründen gefällt
STEINBACH AN DER STEYR. Dass die alte Buche beim „Schneeherrgott“ in Steinbach an der Steyr gefällt wurde betrübt viele Steyrtaler. Laut Eigentümer war diese morsch und stellte eine Gefahr für die Besucher des Kraftplatzes dar.

Weit über die Gemeindegrenzen hinaus ist der „Schneeherrgott“ in Steinbach an der Steyr bekannt. Er wird von vielen Wanderern und Bikern gerne besucht und ist entweder vom Riegler Seff oder vom Kraberg aus erreichbar. Dieses Marterl steht an einem besonderen Kraftplatz an der Wasserscheide am Fuße des Kruckenbrettls. Die von weitem sichtbare alte Buche war bisher eine Besonderheit an diesem Ort. Dass diese gefällt wurde, stimmt viele Naturliebhaber traurig.
„Mir wurde vom Eigentümer versichert, dass die uralte Hainbuche morsch war und als Gefahrenquelle beseitigt wurde“, betont Bürgermeister Christian Dörfel (ÖVP): „Er befürchtete eine Gefährdung durch herunterfallende Äste.“
Neubepflanzung geplant
Der Eigentümer plant eine Neubepflanzung beim Marterl, die zu Beginn der Wandersaison fertiggestellt sein soll. „Die Buche ist nicht leichtfertig umgeschnitten worden. Es ist dem Eigentümer selbst ein Anliegen, dass dieser Kraftplatz erhalten bleibt“, ist Christian Dörfel überzeugt.
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