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Bio-Kiwis vom Paichberg werden am Bauernmarkt verschenkt

Robert Hofer, 02.03.2025 08:57

SIERNING. Vor über 20 Jahren pflanzte Josef Dietachmair in seinem Garten im Sierninger Ortsteil Paichberg Kiwis an. Jährlich erntet er von drei Stauden rund 150 Kilo der schmackhaften Früchte.

Kiwi-Ernte (Foto: Dietachmair)
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Und das in Bio-Qualität. „Die Kiwis sind wenig Aufwand, brauchen keinen Dünger. Man muss die Stauden nur regelmäßig schneiden“, erzählt Dietachmair, der seine Pflanzen vor über zwei Jahrzehnten in der Gärtnerei Halbartschlager kaufte.

Kiwi blühen Ende des Frühjahrs und sind sowohl bei Bienen, als auch bei Erdhummeln sehr beliebt. Geerntet wird kurz vor oder nach dem ersten Frost im Herbst, bis Weihnachten sind die ersten Früchte reif. Dietachmair lagert seine Kiwis in der Garage. „Nimmt man sie mit in die Küche, kann man sie wenige Tage später essen“, erklärt der Hobby-Gärtner. Haltbar sind sie bis März/April.

Weil die jährliche Ernte von rund 150 Kilo den Eigenbedarf bei weitem übersteigt, verschenkt der Sierninger immer wieder Früchte. Für den örtlichen Bauernmarkt am Freitag, 6. März, von 13 bis 17 Uhr im Schlosshof stellt er zwei volle Körbe zur Verfügung. Jeder Besucher bekommt eine Bio-Kiwi - so lange der Vorrat reicht.

Von -30 bis +30 Grad

Kiwis müssen nicht von weit herkommen, sondern gedeihen auch in Oberösterreich prächtig, betont Dietachmair. Er empfiehlt Hobby-Gärtnern in der Region den Anbau. „Am besten besorgt man sich zwei weibliche und eine männliche Pflanze.“ Kiwis halten Temperaturen von -30 bis +30 Grad Celsius ohne Probleme aus.

Ursprünglich stammt die Frucht aus China und wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts nach Neuseeland gebracht. Es gibt durch Züchtungen schon jede Menge an Variationen. Kiwis gelten als sehr gesund, enthalten viel Vitamin C und Antioxidantien.


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