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STEYR. Im Pfarrsaal Christkindl kann man in die Geschichte der syrischen Metropole eintauchen.

Die Umayyaden Moschee ist das Wahrzeichen der Stadt. (Foto: Hans Esterbauer)
  1 / 2   Die Umayyaden Moschee ist das Wahrzeichen der Stadt. (Foto: Hans Esterbauer)

„Wie weit man auch zurückgeht in die ferne Vergangenheit, ein Damaskus hat es immer gegeben“, schrieb dereinst Mark Twain, der die Stadt in den 1860er-Jahren besuchte. Er hatte Recht. Ausgrabungen haben gezeigt, dass die Stadt schon achttausend Jahre vor unserer Zeitrechnung bewohnt war und damit die älteste, durchgehend bewohnte Stadt der Welt ist. Mit ihrer reichhaltigen Geschichte bietet die Stadt Damaskus mehr als 125 Monumente aus verschiedenen geschichtlichen Epochen. 1979 wurde zum Beispiel die historische Altstadt von Damaskus rund um ihr Wahrzeichen, der Umayyaden-Moschee, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Im Gegensatz zu anderen syrischen Weltkulturstätten wurde die Altstadt von Damaskus nicht direkt durch den Bürgerkrieg in Mitleidenschaft gezogen, daher sind die zahlreichen historischen Denkmäler weitgehend unversehrt.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 18. Juli um 17 Uhr bei freiem Eintritt im Pfarrsaal Christkindl statt. Nach einem geschichtlichen Rückblick referiert der Vortragende Konsulent Hans Esterbauer zu den zahlreichen eindrucksvollen Monumente dieser uralten Stadt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion über dieses brisante Thema.


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