Zuhause oder Büro? Diese Faktoren sorgen für angenehmes Arbeiten

Die Welt ist im Wandel und insbesondere die Corona-Pandemie hat so manche Entwicklung, die bereits vorher spürbar gewesen ist, beschleunigt. Ein Beispiel hierfür ist das Homeoffice. Vor einem Jahrzehnt noch als gesellschaftliche Randerscheinung bekannt, arbeiten inzwischen zahlreiche Menschen von zu Hause aus – laut einer aktuellen Umfrage von Xing in Österreich knapp mehr als ein Drittel. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, im Homeoffice leistungsfähiger zu sein. Und für mehr als 40 Prozent zählt die Option auf Homeoffice mittlerweile sogar zu den wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers.

Vom Homeoffice zurück ins Büro

Dem gegenüber stehen nun Studien wie jene von „Deloitte Österreich“ von September 2024, welche aufzeigt, dass die Homeoffice-Nutzung zwar immer noch über dem vorpandemischen Niveau liegt, allerdings rückläufig ist. Die häufigsten Gründe: Manche Mitarbeiter vermissen die sozialen Kontakte der Arbeit. Geschäftsführungen sind skeptisch und beklagen erschwerte Kommunikation. Mehr als ein Drittel der Führungskräfte fordert daher sogar eine weitgehende Einstellung von Remote-Arbeitsmöglichkeiten.

So wird der Arbeitsplatz zum Wohlfühlort

Doch egal, ob nun vordergründig im Firmengebäude gearbeitet wird oder zu Hause – eine angenehme Arbeitsumgebung zählt zu den wichtigsten Aspekten und hat einen großen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden. Folgende Faktoren spielen dabei eine große Rolle:

• Psychische Gesundheit: Ein gesundes Arbeitsumfeld fördert die psychische Gesundheit. Biophilic Design, also die Integration von Natur in die Büroumgebung, kann die Stimmung verbessern und die Kreativität fördern. Dazu zählen beispielsweise lebende Pflanzenwände oder der Blick ins Grüne, Materialien aus der Natur, dynamisches und diffuses Licht und frische Luft. Die grünen Oasen sorgen für Ruhe, Entspannung und Gelassenheit. Darüber hinaus halten in Großraumbüros mittlerweile immer mehr Raum-in-Raum-Systeme Einzug, um Meetings in einer geräuscharmen Kulisse abhalten zu können oder aber einen Ort für Deep-Work-Stunden zu schaffen. Neben rein physischen Aspekten ist aber auch der soziale enorm wichtig. Gespräche mit Kollegen oder nur ein kurzer Smalltalk mit dem Chef können dazu beitragen, Stress abzubauen, motivierter zu sein oder auch neue Perspektiven zu eröffnen. Das macht das Büro zu einem wichtigen Ort für ein positives Arbeitsklima.

• Smarte Arbeitsumgebung: Intelligente Technologien revolutionieren die Arbeitswelt. Von automatisierten Prozessen bis hin zu intelligenten Gebäudesystemen – die Digitalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Produktivität zu steigern. Besonders spannend sind in diesem Zusammenhang personalisierte Arbeitsplätze: Mittels Sensoren und Algorithmen können Arbeitsplätze automatisch an die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst werden, beispielsweise in Bezug auf Beleuchtung, Temperatur und Sitzposition.

• Papierlos und grün – Büro der Zukunft: Umweltbewusstsein spielt auch am Arbeitsplatz eine Rolle. Der Einsatz von Recyclingmaterialien, energieeffizienten Lösungen und begrünten Büroflächen trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern verbessert auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Büros werden auch zunehmend papierlos – sie digitalisieren sämtliche Dokumente und können damit auf Zettelwirtschaft und zahlreiche Ordner verzichten.

• Gesunder Arbeitsplatz für den Körper: Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist das A und O. Zur zeitgemäßen Büroeinrichtung gehört nicht nur ein hochwertiger Bürostuhl, sondern inzwischen auch ein höhenverstellbarer Schreibtisch. So kann der Rücken zwischendurch entlastet werden. Und auch Produktivität und Konzentrationsfähigkeit werden dadurch gesteigert. Insgesamt sollen Büroeinrichtungen individuell geplant und an die jeweiligen Räumlichkeiten angepasst werden. Hierfür ist STOREBEST der richtige Ansprechpartner.

• Ordnung schafft Klarheit: Zugegeben: Bei diesem Punkt scheiden sich die Geister, denn es gibt sowohl Menschen, die es ordentlich lieben, als auch solche, die das kreative Chaos benötigen, um produktiv zu sein. In den meisten Fällen aber gilt die Devise: „Klare Umgebung, klarer Geist“. Es ist sinnvoll, jeden Tag fünf Minuten zu investieren, um den Schreibtisch und die Umgebung aufzuräumen.

• Entspannung am Arbeitsort: Für Entspannung sorgen mittlerweile nicht mehr nur Lounge-Ecken, sondern mitunter auch Räume für Yoga oder sogar kleine Bibliotheken. So wird versucht, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, damit die Mitarbeiter frische Energie tanken können. Auch im Homeoffice können wir uns kleine Ruheoasen schaffen. Ein gemütlicher Arbeitsplatz mit Tageslicht, regelmäßige kurze Pausen für Dehnübungen oder ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft können Wunder wirken.