Kein Markt in Oberösterreich für heimischen PV-Spezialisten
NEUZEUG. Neben der Initiative Steyr-Land und Autorin Klaudia Lehner erhielt das Unternehmen my-PV eine Auszeichnung beim Landespreis für Nachhaltigkeit und Umwelt.
Bei der Preisverleihung in Vorchdorf wurde my-PV für das erste solarelektrische Firmengebäude Österreichs ausgezeichnet. 300 Solarmodule auf dem Pultdach sowie in der Fassade in Süd-, Ost- und Westausrichtung sorgen nicht nur für Aufsehen, sondern auch für jede Menge nachhaltigen Strom. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, denn unser Firmengebäude ist ein Vorzeigeprojekt für solarelektrische Energieversorgung“, sagt Geschäftsführer Gerhard Rimpler.
Allerdings ärgert man sich bei my-PV darüber, dass die solarelektrische Haustechnik auf mehreren Wegen in Oberösterreich seit Jahren ausgebremst wird. Durch gesetzliche Hürden habe das Unternehmen aus Neuzeug schon zahlreiche Projekte mit innovativer Haustechnik im eigenen Bundesland verloren – trotz der unschlagbaren energiesparenden Daten beim eigenen Firmengebäude. Den Markt holt sich my-PV mit einer Exportquote von über 90 Prozent aus den Ländern Deutschland, Schweiz, Belgien, Niederlande, Luxemburg und Australien.
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