Handschuh-Hersteller Eska erschließt neue Märkte
THALHEIM. Die Handschuhmacherei Eska erschließt immer neue Märkte. Zuletzt hat man in Polen die Zertifizierung für die Feuerwehrhandschuhe erhalten. Aber auch in den USA, in Australien und Asien ist man stark.
Firmenchef Paul Loos sieht in Polen Potenzial: „Die Berufsfeuerwehr zählt in Polen 32.000 aktive Einsatzkräfte, die nichtstaatlich organisierte Feuerwehr umfasst 750.000 Mitglieder.“
Aber auch in Australien und Asien ist man weiter auf dem Vormarsch. In Australien hat Eska einen Marktanteil von rund 80 Prozent bei Feuerwehrhandschuhen. Man ist Marktführer dort.
Nach sechs Jahren Entwicklungsarbeit haben die Thalheimer vor Kurzem den ersten Textil-Feuerwehrhandschuh der Welt auf den Markt gebracht, der die extrem strengen Standards der australischen Zertifizierungsstelle erfüllt.
Schon seit zwei Jahren ist Eska am asiatischen Markt. „Mit dem Schritt nach Asien ist unsere Exportquote auf über 90 Prozent gestiegen“, erklärt Loos. China, Taiwan und Südkorea kaufen Feuerwehrhandschuhe von Eska.
Eska ist aktuell der einzige Handschuhhersteller mit drei Zertifizierungen für Atemschutzträger und den schweren Brandeinsatz, nämlich in den USA, in Australien und in Europa.
Zum Unternehmen
Das Unternehmen Eska wurde 1912 gegründet. In der Zentrale in Thalheim sind 30 Mitarbeiter beschäftigt. 90 Prozent der Feuerwehr- und Arbeitsschutzhandschuhe, Spezialhandschuhe, Wintersport-, Multifunktions-, Motorrad- und Lederhandschuhe gehen in den Export.
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