STEYREGG. Der ehemalige Gesundheitsminister Rudi Anschober orientiert sich beruflich neu. Vorträge zu Krisenprävention stehen unter anderem am Plan, auch wird er sich dem Schreiben widmen, wie der Steyregger am Freitag wissen lässt.

„Nächste Etappe: neue berufliche Existenz. Kommende Woche starte ich meine Vorträge zu Krisenprävention, Gesundheits- und Sozialpolitik uvam. Und noch im September gibts dann Neuigkeiten zu meiner Zukunft als Autor. Spannende Zeiten der Veränderung!“ Diese Worte sind am Freitag auf der Facebook-Seite des ehemaligen Gesundheitsministers zu lesen.
Im April 2021 hatte sich Anschober aus seinem Amt als Gesundheitsminister zurückgezogen, aus gesundheitlichen Gründen. Aus seiner Rücktritts-Ansprache im April: „Seit einigen wenigen Wochen bin ich nicht mehr voll fit, mir ist teils die Kraft ausgegangen, mit zunehmenden Kreislaufproblemen, steigenden Blutdruckwerten. Mein Grundzugang ist: Für eine Erkrankung braucht sich niemand schämen. Als ich vor neun Jahren ein Burnout hatte, war es für mich völlig selbstverständlich, offen damit umzugehen.“ Und: „Ganz klar formuliert: Ich will mich nicht kaputt machen.“
Wolfgang Mückstein folgte dem Grünen-Politiker nach, der sich nun auf eine neue berufliche Zukunft freut.
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