Reichenthaler Naturbäcker Bräuer setzt auf "Kekse mit Sinn" und regionale Zutaten
REICHENTHAL. „Kekse mit Sinn“ sind eine der Leidenschaften von Naturbäcker Martin Bräuer aus Reichenthal. Inspirieren lassen hat er sich dabei etwa von der Heiligen Hildegard von bingen, deren Gedenktag am 17. September ist. Bei seinen Keksen setzt der Mühlviertler vor allem auf heimische Zutaten, wie etwa Dinkelkorn aus Oberösterreich.
Die Heilige Hildegard von Bingen war Mystikerin, Theologin, Komponistin und Universalgelehrten des 12. Jahrhunderts, die vor allem auch durch ihre Gesundheitslehre bis heute noch bekannt ist. Und Naturbäcker Martin Bräuer ließ sich bei den Rezepturen der „Kekse mit Sinn“ genau von ihr inspirieren. Schon damals war Dinkel eine der wichtigsten Getreidesorten. Er sei eines der besten Getreide, fettig, kraftvoll und leichter verträglich als andere Sorten. Die überlieferten Hildegard-Rezepturen für die sogenannten „Nervenkekse“ inspirierten Naturbäcker Bräuer bereits 1996 zum Rezept der ersten Kekse mit Sinn-Sorte „Gute Laune“. Mittlerweile zaubert er acht verschiedene Kekssorten dieser Art in Reichenthal, die lustige Namen wie „Schöne Stunden“ oder „Schlauer Fuchs“ tragen.
Regionalität
Die Kekse mit Sinn werden aus vollem, frisch gemahlenen Dinkel-Korn und ausgewählten Gewürzen gebacken. Bräuer achtet dabei auf frische, einwandfreie Zutaten: „Denn sie erhöhen die Haltbarkeit und bringen besonders viel Geschmack. Der Bio-Dinkel für die Kekse mit Sinn wird in der hauseigenen Mühle erst unmittelbar vor der Verarbeitung frisch gemahlen. Noch ein Vorteil: Das verarbeitete Dinkelkorn stammt aus Oberösterreich!“, so der Reichenthaler.
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