Taekwondo-Kämpfer aus Bad Leonfelden triumphierte beim "Park Pokal" in Deutschland
BAD LEONFELDEN/FREISTADT/DEUTSCHLAND. Der 35. Internationale Park Pokal in Sindelfingen, Deutschland, war nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern auch ein emotionaler Abschied. Nach dem Tod von Taekwondo-Großmeister Park Soo Nam im Sommer 2024 wurde das von ihm ins Leben gerufene Turnier zum letzten Mal ausgetragen. Der Oberösterreichische Landeskader nutzte die Gelegenheit, sich mit starken Leistungen zu verabschieden. Das stellte etwa Christoph Grasböck aus Bad Leonfelden unter Beweis.
Der Park Pokal im deutschen Sindelfingen zählt zu den größten Taekwondo-Turnieren Europas. Er wurde 1985 von Park Soo Nam gegründet, der als international anerkannter Großmeister und langjähriger Nationaltrainer in Deutschland und Österreich eine prägende Rolle spielte. Nach seinem Tod im Sommer wurde das Turnier im Dezember 2024 zum letzten Mal ausgetragen.
TKD Askö Freistadt: Mühlviertler Kämpfer bewiesen ihr Können
Der Oberösterreichische Landeskader nutzte die letzte Gelegenheit, sich beim Jahresabschluss-Turnier zu beweisen. Besonders erfolgreich waren die neun Kämpfer aus Freistadt, die mit drei ersten, zwei zweiten und vier dritten Plätzen glänzten.Herausragend war auch der Sieg von Christoph Grasböck, einem jungen Talent aus Bad Leonfelden, der die Junioren-Klasse bis 45 Kilogramm für sich entschied.
Weitere Klassensiege holten Michael Neubauer (Herren bis 58 Kilogramm) und Denny Heller (Schüler bis 47 Kilogramm).Dank der Vorbereitung durch Landestrainer Markus Neubauer konnten die Mühlviertler Kämpfer vom TKD Askö Freistadt ihr Können unter Beweis stellen und dem Park Pokal einen würdigen Abschluss verleihen.
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