Fahrradstreifen auf Nibelungenbrücke: Pendler fordern Lösung für Stausituation
BEZIRK. Mit den Markierungen für die provisorischen Fahrradstreifen auf der Linzer Nibelungenbrücke kommt es im Früh- und Abendverkehr zu lange anhaltenden Staus. Pendlersprecher Michael Hammer (Bürgermeister von Altenberg) und ÖAAB-Bezirksobmann Josef Rathgeb (Bürgermeister von Oberneukirchen) fordern eine rasche Lösung für die Pendler.

Durch die Radstreifen fällt jeweils ein Fahrstreifen pro Richtung für den Autoverkehr weg. „Die täglichen Staus sind für die Pendler unerträglich und belasten nicht nur die Nerven, sondern auch die Wirtschaft der Region. Wir müssen sicherstellen, dass der Verkehr auf der Nibelungenbrücke wieder flüssig läuft“, sagt Pendlersprecher Michael Hammer. Er und ÖAAB-Bezirksobmann Josef Rathgeb appellieren an den zuständigen Verkehrslandesrat und die Stadt Linz, gemeinsam an einem tragfähigen Konzept zu arbeiten, das sowohl den Bedürfnissen der Pendler als auch der Radfahrer gerecht wird. „Als Sofortmaßnahme muss auf der Oberwasserseite (neues Rathaus, stadteinwärts) die Radfahrspur wieder entfernt und für den KFZ-Verkehr freigeben werden. Die Pendler erwarten ein schnelles Handeln, um die aktuelle Stausituation zu entschärfen und eine langfristige Lösung zu finden. So wie es derzeit ist, kann und darf es nicht bleiben, weil es unzumutbar ist“, so die beiden.
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02.04.2025 21:21
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