18-Jähriger sprengte sich in Seewalchen mit Eigenbau-Böller einen Teil seiner Hand weg
SEEWALCHEN. (Update) Mit einem selbstgebastelten Böller hat sich ein 18-Jähriger Samstagabend in Seewalchen einen Teil seiner Hand weggesprengt.
Der junge Mann hatte den gefährlichen Knallkörper offenbar noch gehalten, als dieser explodierte. Der Unfall soll gegen 20 Uhr auf einer Straße außerhalb des Ortes passiert sein. Dort wollte der Bursche den Böller gemeinsam mit zwei Freunden zünden. Neben der Hand wurde der Bursch im Gesicht verletzt, die Augen blieben aber verschont. Die Rettung brachte den Verletzten nach Vöcklabruck ins Krankenhaus, er wurde später ins Linzer Unfallkrankenhaus überstellt.
Update/ Korrektur
Der junge Mann war zum Unfallzeitpunkt 17 Jahre alt, weshalb in der Erstversion des Artikels sein Alter mit 17 angegeben war. Am Tag nach dem Unfall, am Sonntag, wurde er 18.
Update 2
„Ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck zündete am Samstag gegen 19:45 Uhr einen selbstgebauten Böller. Das Fabrikat explodierte sofort und verletzte den Burschen an der linken Hand und im Bereich der Augen so schwer, dass er vom Notarzt erstversorgt und im Anschluss in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck eingeliefert werden musste. Zwei 18-jährige anwesende Freunde, beide aus dem Bezirk Vöcklabruck, blieben bei dem Vorfall unverletzt. Während der Ersterhebungen wurde ein weiterer Böller der Kategorie F4 vorgefunden und sichergestellt“, berichtet die Polizei.
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