Staatssekretärin Andrea Mayer auf Besuch im OKH Vöcklabruck
VÖCKLABRUCK. Bevor noch im Dezember dieses Jahres die Österreichischen Kunstpreise offiziell überreicht werden, besuchte Staatssekretärin Andrea Mayer mit einer Delegation das OKH, den Kunstpreisträger in Vöcklabruck, und zeigte sich bei ihrem Besuch beeindruckt.

„Regionale Kulturinitiativen wie das OKH Vöcklabruck leisten unschätzbar wertvolle Arbeit für ihre unmittelbare Umgebung. Sie sind Zentren des künstlerischen Austauschs, tragen entscheidend zur Regional- und Wirtschaftsentwicklung bei und leisten überdies in vielen Fällen wichtige Beiträge zur Nutzung von baulichen Leerständen. Außerdem vergrößern sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Daher ist uns die Unterstützung der regionalen Kulturinitiativen besonders wichtig. 2021 haben wir dementsprechend zusätzliche Mittel in Höhe von 700.000 Euro für Kulturinitiativen zur Verfügung gestellt. Jeder Euro davon ist gut investiert“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.
Große Freude über Auszeichnung
„Was für eine schöne, wohltuende, überraschende und gleichzeitig motivierende Nachricht erreichte uns da im August: Wir werden tatsächlich mit dem Österreichischen Kunstpreis ausgezeichnet! Dieser wird etablierten Künstlern und Kultureinrichtungen für ihr anerkanntes Gesamtwerk zuerkannt und ist der höchste Würdigungspreis, den die Republik im Kulturbereich vergibt. Wir sind noch immer ein bisserl sprachlos und freuen uns sehr über den Besuch und die Wertschätzung,“ sagen Jolanda de Wit und Richard Schachinger vom Sprecherteam.
Delegation mit dabei
Die Staatssekretärin wurde bei ihrem Besuch von einer großen Delegation aus Landes- und Kommunalpolitikern begleitet. Unter ihnen auch der Klima-Landesrat Stefan Kaineder. „Das OKH richtet seit 2013 das gesamte hauseigene Programm in Form von Green Events aus und ist damit ein wahrlicher Vorreiter im Kulturbereich. Für dieses Engagement möchte ich mich zutiefst bedanken“, so Kaineder. Ebenfalls vor Ort war der Grüne Klubobmann und Kultursprecher Severin Mayr: „Gerade die kleinen Kulturinitiativen in den Regionen sind nicht nur Impulsgeber, sondern ermöglichen auch Teilhabe. Dass nun das OKH den höchsten Kunstpreis der Republik erhält wird, ist kein Zufall, sondern das Resultat von unglaublich viel Engagement, ehrenamtlicher Arbeit und inhaltlichem Anspruch. Das hat meinen vollen Respekt und verdient sich jede Unterstützung, um diese Arbeit langfristig absichern zu können.“
Auch Wertschätzung des Ehrenamtes
Begrüßt wurde die Delegation von Vizebürgermeisterin Karin Eidenberger. “Eine große Freude und tolle Auszeichnung für die Stadt Vöcklabruck und das engagierte Team des Offenen Kunst-und Kulturhauses Vöcklabruck mit allen ihren ehrenamtlichen Helfern ist die Zuerkennung des Österreichischen Kunstpreises 2021 des Bundesministeriums in der Sparte Kulturinitiativen.“ Die Stadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel, freut sich über die Wertschätzung für das große Engagement im Haus: „Ich bin selbst in der OKH Gartengruppe aktiv und weiß, wieviel ehrenamtliche Kulturarbeit hier Woche für Woche und über Jahre hinweg geleistet wird. Das ist alles andere als selbstverständlich! Insofern ist diese Auszeichnung eine schöne und wichtige Anerkennung.“
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