Vöcklabrucker OKH startet ins nächste Vereinsjahr
VÖCKLABRUCK. Das Offene Kunst- und Kulturhaus Vöcklabruck hat Anfang März bei seiner Vollversammlung mit einem neu gewählten Vorstand und frischen Mitgliedern die Grundlage für das kommende Vereinsjahr geschaffen.
Im Jahr 2024 besuchten erstmals über 19.700 Gäste das Kulturhaus – ein Plus von 3.600 im Vergleich zu 2023. Mit 475 Veranstaltungen, vom OKH selbst und von diversen Einrichtungen und Vereinen, hat sich das OKH als lebendiger Treffpunkt etabliert.
Das ehrenamtliche Engagement bleibt stark: Rund 240 Ehrenamtliche, davon 39 neue, leisten wöchentlich durchschnittlich 110 Stunden. Viele Bereiche wie Programmentwicklung, Buchhaltung und Instandhaltung werden weiterhin überwiegend ehrenamtlich abgedeckt. Zur Unterstützung stehen derzeit 53 hauptamtliche Wochenstunden zur Verfügung.
Neuer Proberaum
Der ehemalige Histologieraum wird zum Proberaum: Bereits 2009 erkannte das OKH den Bedarf an Proberäumen. 15 Jahre später wird dieses Vorhaben umgesetzt, um die regionale Musikszene zu fördern. Die Umsetzung wird durch eine LEADER-Förderung und ein Crowdfunding im Frühling unterstützt.
„Es ist schön zu sehen, dass es im OKH so richtig wuselt und es uns gelingt ein Haus von Vielen für Viele zu sein“, freuen sich Jolanda de Wit und Richard Schachinger, das wiedergewählte Sprecher- Duo des Vereins.
Programm-Highlights
Vorfreude aufs Open-Air-Wochenende vom 24. bis 26. Juli: Mit Kinderliedermacher Bernhard Fiebich, einem literarischen Programmpunkt und erstmals einem Open-Air-Jazzkonzert startet das Event. Die Indie-Supergroup „My Ugly Clementine“ sorgt für Stimmung. Bereits im Juni findet wieder das „Pink Noise Weekend“ mit musikalischen Workshops für Teilnehmerinnen ab 15 Jahren statt. Im Herbst geht die „KeKademy“ in die nächste Runde und lädt Kinder ab vier Jahren zum spielerischen Entdecken von Wissenschaft und Kultur unter dem Motto „Hands on“ ein. 2025 erwarten das Publikum außerdem Formate wie Philosophische Matinees, eine Zaubershow und Terrassenkonzerte. Details im Newsletter und auf www.okh.or.at
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