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Ein passender Deckel für Willi - Mondseer sucht Liebesglück im TV

Sabrina Lang, 23.08.2016 21:11

MONDSEE. Beruflich schwingt Willi aus Mondsee mit Leidenschaft den Kochlöffel. Privat hat der 44-Jährige seinen Deckel noch nicht gefunden. Nun will der Mondseer über die ATV-Serie „Wirt sucht Frau“ sein Glück versuchen. Im Gespräch mit Tips verrät der Gastronom, warum es bisher mit der großen Liebe nicht geklappt hat und wie er die Frauen von sich überzeugen will.

Wilhelm aus Mondsee will bei „Wirt sucht Frau“ sein Glück in der Liebe finden. Foto: ATV Kainerstorfer

Die Lederne, ein Strohhut und sein markanter Bart, der mit fünf Perlen und ein paar Knöpfen in Form „gespannt“ wird, sind die Markenzeichen von Wirt Wilhelm, der bei der neuen Staffel der ATV-Serie „Wirt sucht Frau“ sein Glück abseits von Kochtopf und Ausschank finden will.

Gastronom mit Leidenschaft

„Kocht“s Rindfleisch mid Semmikre und g“reste Erdäpfi“, ein traditionelles Gericht der österreichischen Küche, ist die Leibspeise von „Wirt sucht Frau“-Kandidat Willi aus Mondsee. Obwohl der Koch berufsbedingt durch viele Länder reiste - er war bereits in New York und Berlin als Küchendirektor tätig - führt er seine „Wirtskultur in Mondsee“ mit Tradition und Liebe zur österreichischen Küche, gepaart mit einer ordentlichen Bier-, Wein-, Kaffee- und Teekultur. Willi hat erst vor einem Jahr sein eigenes Lokal eröffnet, obwohl er seit seinem 16. Lebensjahr in der Gastronomie tätig ist. Er liebt es, unter Menschen zu sein und genießt Gesellschaft.

Unbeschreibliche Traumfrau

Der Mondseer sucht nicht nur eine verständnisvolle Frau, sondern auch eine, die ihn optisch reizt. Doch von Standards hält er wenig, sie darf ruhig ausgeflippt und anders sein. Wie er die Frauen in der Serie von sich überzeugen will? „Ich werde sie überzeugen“, sagt der selbstbewusste Willi, der seine Traumfrau nicht beschreiben kann, für die aber eines gelten soll: „Sie muss mich auf jedenfall magisch anziehen.“ Dennoch will der Koch auch mit seinen Vorzügen punkten und die Damen mit seinem Humor und seiner alten Schule überzeugen. „Und ganz schlecht schau i a ned aus“, ergänzt der Mondseer. Dennoch hatte es in der Liebe für den ehemaligen Haubenkoch noch nicht geklappt. Woran das liege? Natürlich habe er Fehler, die „ohnehin nur Gott beschreiben kann“, erklärt Willi, aber auch die Partnerinnen seien nie wirklich hinter ihm gestanden und wollten ihn verändern. „Eine besondere Eigenheit ist meine Spontanität, mein Tatendrang und meine sehr offenen und doch konservativen Ansichten vom Leben. Etwas provokant gesagt, sollte mich eine Partnerin liebevoll in die Schranken weisen können. Am besten mit Humor, und mich nicht immer ernst nehmen“, erklärt der Gastronom.

Spontan beworben

Die Bewerbung für die ATV-Serie schickte Willi spontan ab. „Ich bin ein interessierter und lustiger Mensch, und so habe ich mich spontan entschlossen mitzumachen, vor allem auch, da die Sendung meine Attribute verkörpert.“ Von seinem Auftritt bei „Wirt sucht Frau“ erhofft sich Willi natürlich in erster Linie, die „Richtige“ zu finden. „Aber ich würde lügen, wenn es nicht auch darum geht, ein wenig PR für mein Wirtshaus zu bekommen“, sagt der 44-Jährige schmunzelnd. Dass ihn seine Gäste nun nicht nur im Wirtoutfit hinterm Kochtopf oder Tresen sehen, sondern auch im Hauptabendprogramm auf ATV, finden sie laut Wilhelm „einfach lustig“.

Sie muss nicht kochen können

Auch wenn der Mondseer seinen Beruf liebt und seine Gäste mit voller Hingabe kulinarisch verwöhnt, bleibt zu Hause oft der Ofen aus. Dennoch werde er seine zukünftige Frau auch gerne mal bekochen. Trotzdem sei es laut Willi „wahrlich so, wenn du den ganzen Tag mit Bedienen beschäftigt bist, genießt du es auf jeden Fall, selbst bedient zu werden“. Das bedeute aber nicht, dass er von der Frau an seiner Seite abends ein fünfgängiges Galadinner erwarte: „Ich gehe gerne auswärts essen.“ Da mache es auch nichts, wenn die Zukünftige nicht kochen könne - das sei keinesfalls ein Ausschlusskriterium für Willi. Ein weiterer Vorteil: Wenn der Kochtopf zu Hause im Schrank bleibt, hat er mehr Zeit für seine Hobbys, wie Tennis, Skifahren, Laufen gehen, am Badeplatz ins Wasser hupfen und „natürlich Buchhaltung oder am Stammtisch sitzen“, scherzt der 44-Jährige


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Marty                   Bauer
Marty Bauer
23.08.2016 22:06

viel Erfolg

Ich muss ja gestehen, dass so etwas nicht ganz mein Ding wäre (ich bin kein Bauer, insofern ist das für mich eh kein Thema...), aber ich wünsche Willi aus Mondsee natürlich viel Erfolg.