Offenes Kulturhaus ist die Geburtenstation für kulturelle Ideen und Kreativität in Vöcklabruck

Wolfgang Macherhammer, 25.05.2018 12:07

VÖCKLABRUCK. Wer sich in Vöcklabruck kulturell engagieren oder Ideen gemeinsam mit anderen umsetzen möchte, findet mit dem OKH Vöcklabruck die passende Anlaufstelle. Ob Konzerte, Workshops, Lesungen oder gemeinsames Tüfteln an neuen Konzepten: Das ehemalige Krankenhaus hat sich seit 2012 zum Hotspot für regionales Engagement entwickelt.

Das OKH ist ein Zentrum vielfältiger Kultur im Bezirk Vöcklabruck.

Das Haus stand lange leer, bevor ihm dank dem gemeinnützigen Engagement Vieler und der Unterstützung durch die Stadtgemeinde wieder Leben eingehaucht wurde – und noch immer wird! Nicht nur baulich wird das OKH ständig weiterentwickelt – auch inhaltlich greifen die Aktiven aktuelle Themen auf und setzen neue Impulse. Auf einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern befinden sich heute Veranstaltungssäle, offene Werkstätten, Arbeitsplätze für Kreativschaffende im Co-Operationspace, ein Bewegungsraum oder eine Foodcoop. Das hauptsächlich ehrenamtliche Engagement wurde zuletzt mit dem großen Landespreis für initiative Kulturarbeit gewürdigt. Möglichkeiten für einen Besuch gibt es auch demnächst wieder viele: „Es ist an der Zeit“, ein Liederabend am 14. Juni mit Andrea und Franz Froschauer, mit Kopfhörern tanzen kann man am 30. Juni bei der „Silent Disco“, Kumdua – das Sommerfest lockt Groß und Klein am 1. Juli auf das OKH-Areal, von 16. bis 20. Juli kann bei der Kek-Zirkuswoche Manegenluft geschnuppert werden und für ein würdiges Programmfinale vor der Sommerpause sorgen die Hochkaräter von „Naked Lunch“ beim stimmungsvollen Open Air-Konzert am 28. Juli.