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Pitzenberger Klimagespräche starteten mit einem Vortrag über Bodenschutz und Klimawandel

Wolfgang Macherhammer, 17.07.2021 09:14

PITZENBERG/SCHWANENSTADT. Teilweise großes Erstaunen über die große Bedeutung des Bodens für den Klimawandel erweckte Renate Leitinger bei ihrem Vortrag zum Auftakt der Pitzenberger Klimagespräche. 

Philipp Treibenreif (l.), Sprecher der Grünen Pitzenberg, und Willi Frickh, Leiter der Gartenakademie des Siedlerverbands, präsentieren mit der Bodenbündnis Oberösterreich-Referentin Renate Leitinger die Broschüren der Abteilung Umweltschutz des Landes Oberösterreich. Foto: Gartenakademie

So wird angenommen, dass die Moore, von denen es ja nur wenige gibt, etwa 30 % des bodengebundenen CO2 speichern. Umso wichtiger ist es für Gartenbesitzer, auf Blumenerde mit Torf zu verzichten, betonte die Referentin des oberösterreichischen Bodenbündnisses. Torfreduzierte Erde kann immer noch 70 % Torf enthalten, daher ist nur noch torffreie Erde zu empfehlen.

Ungeteilte Zustimmung fanden Leitingers fachlich fundierten Aussagen über den Wert von Bäumen auf den Asphaltstraßen und Betonplätzen der Städte. Aber auch auf dem Land sollte man sich vor unnötiger Versiegelung hüten und speziell im eigenen Garten. Versickerungsfähige Flächen sind angesichts drohender Starkregenereignisse unverzichtbar.  

Die interessierten Gäste kamen aus Vorchdorf, Fischlham, St. Georgen im Attergau, Ottnang, Attnang, Atzbach, Rüstorf, Niederthalheim und Oberndorf. Aus Pitzenberg folgten der Bürgermeister, der SPÖ-Chef und ein Imker der Einladung des Sprechers der neuen Grünen Gemeindegruppe, Philipp Treibenreif. Der kündigte die nächsten Klimagespräche zum Thema Mobilität Anfang September an.


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