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Vöcklabruckerin auf dem Weg in die internationale Modelbranche

Martina Ebner, 24.07.2021 09:39

SCHLATT. Simone Seckellehner aus Hinterschützing (Bezirk Vöcklabruck) macht sich gerade in der Modelbranche einen Namen.

Simone Seckellehner hat momentan viele Modeljobs, hier ist sie für „Hotkultur“ vor der Kamera von Karoline Rais.        Fotos: Karoline Rais
  1 / 3   Simone Seckellehner hat momentan viele Modeljobs, hier ist sie für „Hotkultur“ vor der Kamera von Karoline Rais. Fotos: Karoline Rais

Seit die 20-jährige zur Agentur „1st Place Models“ gewechselt ist, sind ihre Ziele höher gesteckt als je zuvor. Zu Recht, geht es nach Simones Manager Dominik Wachta. Der Wiener mit Vorarlberger Abstammung lebt seit sechs Jahren in Spanien und hat dort seine neue Agentur gegründet, mit der er auch einige österreichische Models wie Simone Seckellehner vertritt.

Modeljobs ergattert

Doch der Weg für das oberösterreichische Model fing zuerst steinig an. Bevor sie zu 1st Place Models wechselte, war sie fast ein Jahr bei einer slowakisch-österreichischen Agentur und hatte wie viele andere Models dort auch keinen einzigen Modeljob. Dass es aber nicht an Simone lag, war rasch klar, als sie sich bei ihrer neuen Agentur via Instagram bewarb. In ihren ersten zwei Wochen unter neuem Management konnte die blonde Schönheit gleich vier Modeljobs ergattern. Kurz nach Vertragsunterzeichnung war sie in Oberösterreich für das Modelabel „Sabine – Mode am Markt“ vor der Kamera der Fotografen Oliver Bader, Wolfgang Röss und Eva Drosdek, kurz darauf für ein Bilddatenbank-Shooting gebucht, es folgten eine Modeshow in der M-City in Mistelbach und ein Shooting für das Modelabel Hotkultur mit Fotografin Karoline Rais. In Kürze soll Simone zudem für einen Workshop der berühmten Lightbox Academy von Starfotograf Robert Pichler im Einsatz sein.

Internationale Bookings

Parallel dazu verhandelt ihr Management bereits über einen ersten Auslandsjob in Italien, auch für eine Filmproduktion in Graz ist Simone in der näheren Auswahl. Gerade für internationale Bookings, sogenannte „Modelmovements“, gilt Simones Manager als international anerkannter Fachmann und man darf gespannt sein, wohin dieser Weg das junge Model führen wird. „Bei vielen größeren Agenturen enden zahlreiche Models als Kartei-Leichen, das ist leider nichts Neues“, meint Modelmanager Wachta.

„Endlich die richtige Agentur“

Um das Thema „Kartei-Leichen“ zu verhindern, ist man bei 1st Place Models umso strenger bei der Vorauswahl und nimmt nur einige, wenige Models unter Vertrag, um die man sich dafür umso persönlicher kümmert. Ein Konzept, das Früchte trägt. Auch mit ihren Modelkolleginnen bei der neuen Agentur versteht sich Simone hervorragend, kein Wunder, dass das Model auf den Social Media Kanälen öffentlich schwärmt: „Ich bin überglücklich, endlich die richtige Agentur für mich gefunden zu haben. Hätte wirklich keine bessere Entscheidung treffen können!“


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