Ein Baum für den Frieden im Stadtpark Vöcklabruck
VÖCKLABRUCK. Unter dem Motto „Gemeinsam Wachsen“ lud das Interreligiöse Dialogforum Vöcklabruck zu einer öffentlichen Feier in den Stadtpark ein.
Anlass war die feierliche Pflanzung des ersten interreligiösen Friedensbaums – einer Rotkirsche, die mit Unterstützung der Stadtgemeinde gesetzt wurde. Sie soll künftig nicht nur mit Blütenpracht und wohltuendem Schatten erfreuen, sondern auch mit ihren Früchten Sinnbild für Freude, Lebenskraft und Miteinander sein.
Mit dieser symbolischen Geste setzen die beteiligten Religionsgemeinschaften ein sichtbares Zeichen ihrer Verbundenheit – getragen von einer gemeinsamen Hoffnung auf Frieden. „Zentrales Anliegen ist unsere uns verbindende tiefe Hoffnung und Sehnsucht nach Frieden. Dazu können wir als Religionsgemeinschaften viel beitragen. Umso mehr freut uns heute dieser symbolträchtige Akt der feierlichen Pflanzung des ersten Vöcklabrucker Friedensbaumes“, freut sich Sprecher Bert Hurch-Idl.
Das Interreligiöse Dialogforum besteht seit sechs Jahren und vereint Vertreter der römisch-katholischen Kirche, der evangelischen Pfarrgemeinde, der rumänisch-orthodoxen Kirche, der neuapostolischen Kirche sowie des Bosniakisch-Österreichischen Kultur- und Bildungszentrums Vöcklabruck. Den stimmungsvollen Abschluss der Feier bildete ein gemeinsames Brotbrechen – ein uraltes Symbol des Teilens und der Gastfreundschaft. Jede Glaubensgemeinschaft brachte dafür ihr traditionelles Brot mit.
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