SEEWALCHEN. Eine Arbeitsgruppe analysierte Bedrohungs- und Krisenszenarien für die Atterseegemeinde.
Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern von Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz, Wasserrettung und Gemeinde definierte dabei mögliche Krisenszenarien. Dabei wurden deren systemischen Wechselwirkungen analysiert, mögliche Brennpunkte herausgearbeitet und das Augenmerk auf präventive Maßnahmen gerichtet.
Katastrophenschutzkonzept für Seewalchen
Begleitet wird dieser Prozess von Katastrophenschutzmanager Günther Friedl-Asamer und seinem Kollegen Klaus Egger, die gemeinsam ein Studium in diesem Fachbereich absolviert haben. Zusammen mit der Gemeinde und dem Notfallnetzwerk werden sie ein Katastrophenschutzkonzept ausarbeiten, das den Anforderungen von Seewalchen entspricht.
Vielfalt an Beiträgen und Synergien
Die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung waren von der Vielfalt an Beiträgen und den daraus entstandenen Synergien begeistert. Bürgermeister Gerald Egger war nach diesem Abend stolz auf die Zusammenarbeit der Seewalchner Einsatzkräfte: „Es ist einfach toll und wirklich motivierend, ein Teil des Teams sein zu dürfen“.
Konzept in die Praxis umsetzen
In einem nächsten Schritt wird der behördliche Einsatzstab festgelegt und die detaillierten Notfallpläne in Angriff genommen. Dazu Markus Müllegger, Projektmanager der Marktgemeinde Seewalchen: „Im kommenden Jahr sind Stabs-Übungen geplant. Ich freue mich, wenn wir unser erarbeitetes Konzept dort in die gelebte Praxis umsetzen.“
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