Leserbrief zum Verkehr in der Vöcklabrucker Innenstadt
VÖCKLABRUCK. Manfred Heissl aus Vöcklabruck äußert seine Meinung zur Verkehrssituation im Vöcklabrucker Stadtzentrum in einem Leserbrief.

Bekanntlich stoßen wir, mit noch immer zunehmendem Autoverkehr, an die Grenzen des Möglichen. Ob am Stadtplatz oder am Bahnhofsparkplatz, ob auf der B1 oder der B145, Vöcklabruck Graben, Salzburgerstraße oder Dörflberg und Vorstadt, die Blechlawine rollt oder steht. Nun versucht man diese Situation zumindest teilweise einzudämmen oder vor einer Schule zu beruhigen. Und schon gibt es Menschen die das ins Lächerliche ziehen. Natürlich gibt es Schwachstellen in der Raumplanung. Jede neue Wohnung in der Innenstadt bringt mindestens ein Auto mehr ins Zentrum.
Aber anstatt zu jammern und zu meckern wäre es besser selber die manchmal unerträgliche Situation zu verbessern und das Auto in der Garage zu lassen. Ich würde mich gern öfters am Stadtplatz auf einen Kaffeehaussessel am Gehsteig setzen und ein kühles Getränk genießen, aber ohne Auspuffgase, Auspufflärm und Auspuffgestank.
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16.07.2024 15:50
Stau auf B 1
Die Vöcklabrucker Verkehrsplanung ist so schwach wie selten woanders. Wenn man Geschwindigkeitsbegrenzungen ändert (von 70 auf 50) und die Ampeln nicht anpasst ist Stau vorprogrammiert. Ich war fast 40 Jahre LKW Lenker und weiß, wenn ich z.B. um 5.30 Uhr von Timelkam (Ampel) Richtung Wels fahre und echte 70 Km/h fahre und ich dabei kein einziges Mal zum stehen komme, kann das mit dem Schild ( Grüne Welle bei 50 ) nicht ganz stimmen. Also wenn schon Beschränkung auf 50 dann bitte auch die Ampeln so einstellen, daß man auch mit 45 Durchschnittgeschwindigkeit durch die nächsten Ampeln kommt. MfG. Stefan