Mit dem E-Bike zur Arbeit: Siegfried Pernkopf fährt 17.000 km im Jahr

Wenn Siegfried Pernkopf morgens in Vorderstoder aus dem Haus geht und sich auf den Weg zur Arbeit ins Landeskrankenhaus Kirchdorf macht, setzt er sich nicht ins Auto, sondern auf sein E-Bike. Er fährt die rund 36 Kilometer – entsprechend ausgerüstet – bei nahezu jedem Wetter. Das Elektrofahrrad tankt er in Kirchdorf mit Strom auf und fährt nach der Arbeit wieder nach Hause. Der 47-Jährige spart mit der Pendleralternative zum Auto jährlich mehr als 2000 Kilogramm CO2. Einzig bei rutschigen und eisigen Bedingungen muss er das Auto benutzen. Um auch in der Nacht gut gesehen zu werden, hat Siegfried Pernkopf vorne drei und hinten zwei LED-Leuchten. Zusätzlich ist seine Jacke mit reflektierenden Leuchtstreifen ausgestattet.

Begeisterter E-Biker

Seit zehn Jahren fährt Siegfried Pernkopf E-Bike. Das erste Fahrrad wurde noch, in Ermangelung geeigneter Modelle, von einer Firma aus Gmunden auf Elektroantrieb umgebaut. Pernkopf ist mittlerweile mehr als 70.000 Kilometer damit gefahren. Das zweite E-Bike hat auch bereits an die 50.000 Kilometer am Tacho. „Wenn man das E-Bike zum Pendeln benutzen möchte, sollte man doch mehr als eines besitzen, um Ersatz im Falle von Defekten zu haben“, erklärt der 47-Jährige, der sich schon auf den Lückenschluss beim Radweg zwischen Klaus und St. Pankraz freut. Darauf muss er aber noch voraussichtlich bis 2018 warten.