Erste Hofmusikorganistin ist bei Konzert in Pfarre St. Josef zu hören
WELS/WIEN. Die Welserin Elke Eckerstorfer ist seit einigen Monaten Organistin an der Wiener Hofburgkapelle, als erste Frau in der langjährigen Geschichte der Hofmusikkapelle. Am 25. September konzertiert sie in ihrer Heimatstadt.

Als Pianistin ist Elke Eckerstorfer im Teenager-Alter zur Orgel gekommen. Schon mit 13 Jahren hat sie bei Messen in ihrer Heimatpfarre gespielt. Die Leidenschaft für die imposante Orgelmusik, bei der sie „mit Händen und Füßen spielen kann“ wie sie sagt, ist ihr geblieben. Nach dem Besuch des Linzer Musikgymnasiums hat sie in Wien Orgel, Klavier und Cembalo studiert. Studienaufenthalte führten sie auch nach Paris. Außerdem ist Elke Eckerstorfer mehrfache Wettbewerbs-Preisträgerin und spielte bei Rundfunk- und CD-Aufnahmen. Unter anderem hat die Welserin das gesamte Orgelwerk von Balduin Sulzer auf CD eingespielt.
Erste Hofmusikorganistin
Seit einigen Monaten ist die Mutter dreier Kinder neben ihrer Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien als Organistin auch Mitglied der ehrwürdigen Wiener Hofmusikkapelle. Sie ist damit die erste Frau an der Orgel in der 725-jährigen Geschichte der Hofburgkapelle, dort wo schon Anton Bruckner Organist war.
Konzert in Wels
Am 25. September gibt sie mit den Streichern Tomas und Judith Bik ein Konzert in der Pfarrkirche St. Josef in der Pernau (Haidlweg). Zu hören sind Werke von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn, Georg Philipp Telemann. Karten dafür gibt es im Pfarrbüro.
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