Freitag 25. April 2025
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MARCHTRENK. In der Stadt entsteht gerade ein Archiv für die „donauschwäbische Dichtkunst mit Bild und Musik“. Am kommenden Wochenende wird der der von LH a. D. Josef Pühringer ins Leben gerufene Erinnerungstag abgehalten.

Ehegatten Wildmann mit Landeshauptmann Pühringer aD  Foto: Donauschwaben OÖ
Ehegatten Wildmann mit Landeshauptmann Pühringer aD Foto: Donauschwaben OÖ

Abwechselnd wird dieser von den Landsmannschaften der Siebenbürger Sachsen, Sudetendeutschen oder Donauschwaben durchgeführt. In Oberösterreich haben nach dem Zweiten Weltkrieg nach Flucht und Vertreibung zigtausend Donauschwaben eine neue Heimat gefunden. Sie stammen durchwegs aus den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie Ungarn, Jugoslawien und Rumänien. Sie sind hier sesshaft geworden und wurden langsam aber sicher in Gesellschaft aufgenommen. Sie besaßen eine lebendige Volkskultur und pflegen bis heute auch eine Geisteskultur und höhere Kunst. Am Erinnerungstag 2017 wird in einer besinnlichen Feierstunde die Spannweite ihre Kultur ins Bewusstsein gerufen.

Programm

Begonnen wird am Freitag, 9. Juni, um 19 Uhr, beim Denkmal der Heimatvertriebenen, Neufahrnerstraße/Stifterstraße, mit einer ökumenischen Abendandacht, unter anderem auch zu 500 Jahre Reformation.

Die Festveranstaltung findet ab Samstag, 10. Juni, 14 Uhr, im KulturRaum TRENK.S statt. Der Landesobmann der Donauschwaben Bgm. Paul Mahr wird LH a. D. Josef Pühringer den Ehrenring für jahrelange Unterstützung und Treue überreichen. Diverse musikalische Ensembles führen durch die Veranstaltung und Professor Georg Wildmann spricht zu den Werken.


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