Die Welser Feuerwehr zieht Bilanz und richtet den Blick nach vorne
WELS. Die Einsatzstatistik (siehe Infokasten) weist laut Feuerwehrkommandant Franz Humer ein „normales“ Jahr aus. Bedingt durch Corona hat sich aber einiges verändert. Und es wird noch einiges anders, das hat aber nichts mit Corona zu tun. Die Feuerwache in der Pernau wechselt den Standort.
![Einsatz bei einem Kellerbrand in Bahnhofsnähe Foto: laumat.at](https://images.tips.at/cache/image/thumbcrop/news/467725/529302/736x446x0/1615882049.7252-die-welser-feuerwehr-zieht-bilanz-und-richtet-den-blick-nach-vorne-3EvblQ.jpg?96291870)
Von der Linzerstraße geht es in das Zentrale Betriebsgebäude der Stadt Wels an der Traun. Kostenpunkt: 800.000 Euro. „Wenn alles passt, können wir im Dezember 2021 einziehen“, hofft Humer. Die Corona Krise war und ist eine große Herausforderung. „Wir mussten uns einigeln, damit wir weiter ausfahren können“, so der Kommandant. Es kamen aber auch logistische Aufgaben für die Wehren dazu. Ein Nachwuchsproblem stellt sich aber: „Wir haben versucht online mit den Kindern in Kontakt zu bleiben. Feuerwehr ist aber Handwerk“, sagt Humer. Auch gab es 2020 weniger Quer- und Wiedereinsteiger. Aber es gibt zwei Neue im Fahrerlager: Das Atemschutzfahrzeug sowie ein Kleinalarmfahrzeug für den Allround-Einsatz.
Das Jahr 2020 aus Welser Feuerwehrsicht
2.191 Gesamteinsätze
1.269 Interventionen
Von den Gesamteinsätzen waren
504 Brandeinsätze
748 technische Hilfsleistungen
17 Brandmeldesicherheitsdienste
922 Alarmierungen/Verständigungen
167 gerettete Personen
26 gerettete Tiere
Die 150 aktiven freiwilligen Mitglieder leisteten 13.428 Einsatzstunden.
Die Feuerwehr übernahm während der Corona-Pandemie diverse logistische Aufgaben. Da reichte von Verteilung von FFP1-Masken und Desinfektionsmitteln bis hin zu Mit-Organisation der Massentestungen
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