Was man schon immer über die Galerie der Stadt Wels wissen musste
WELS. „Man kommt drauf, was man alles gemacht hat“, sagt der ehemalige Leiter der Galerie der Stadt Wels, Günter Mayer, mit Blick auf das Buch „Chronologie aller Ausstellungen von 1997 bis 2024“.
Von 1999 bis 2023 leitete Mayer die Stadtgalerie. Das Buch startet bereits zwei Jahre früher und zeigt die unterschiedlichsten Ausstellungen und Formate, aber auch wie sich der Raum in der Alten Sparkasse jetzt besser bekannt als Medienkulturhaus veränderte. Begonnen hat alles im Erdgeschoß und im Zuge der Umbauarbeiten wechselte die Stadtgalerie in den ersten Stock. Die Kulturvermittlerin Angelika Doppelbauer hat gemeinsam mit Mayer und Johannes Kastinger das Buch zusammengestellt. „Ausstellungen sind ja ein vergängliches Medium. Sie werden geplant, aufgebaut, eröffnet, sind für eine gewisse Zeit zu besichtigen, um dann wieder wegräumt zu werden. Meist bleibt nichts davon übrig und mit der Zeit schwindet sogar die Erinnerung. Aus diesem Grund ist ihre Dokumentation ein wichtiges Unterfangen“, so die Intention hinter dem Buch.
Chronologisch wird aufgearbeitet und mit Fotos unterlegt. Die Ausstellungen junger Künstler unter dem Format Go Public kommen ebenso vor. Man kommt drauf, wenn man das Buch sich ansieht, was man sich nicht alles in der Stadtgalerie angesehen hat. Den Abschluss bildet ein Interview mit Mayer über die Zeit in der Stadtgalerie. Für die ist ja ein neues Kapitel angebrochen. Denn sie residiert ja seit einigen Monaten im Schießerhof am Minoritenplatz. Mehr Informationen zum Buch und Bestellmöglichkeiten gibt es unter angelika@doppelbauer.at
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