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„Meilenstein für den Verein“: Spatenstich für neue Schießhalle beim PSV Wels

Gerald Nowak, 08.04.2025 12:14

WELS. Das Projekt war nicht unumstritten und es gab viele Diskussionen, ob der PSV eine derart dimensionierte Schießhalle braucht. Der Gemeinderat entschied sich mehrheitlich dafür. Jetzt erfolgte der Spatenstich.

v.l.: Michael Hager, Bgm. Andreas Rabl, LR Markus Achleitner, Vzbm. Präsident Gerhard Kroiß. (Foto: privat)

Die vom Architekturbüro MUH (Moser & Hager) geplante Schützenhalle misst 900 Quadratmeter. Sie ersetzt die beiden Schusskanäle und die Schießplätze im Freien, wo bis heute mit Klein- und Großkaliber geschossen wird. 20 Stände sind geplant. In den Wintermonaten soll die nach außen schalldichte Halle auch Bogenschützen Platz bieten. Allein die Kosten für die Halle liegen bei rund drei Millionen Euro. Die soll auch als Landes-Nachwuchsleistungszentrum dienen. Nach 60 Jahren ist auch die Sanierung des Vereinsheims dringend notwendig. Da kommen noch einmal gut 1,8 Millionen Euro obendrauf. „Wer aktive Sportvereine haben möchte, der muss auch optimale Voraussetzungen schaffen. Und dafür ist die Sportinfrastruktur eine entscheidende Grundlage“, so Sport-Landesrat Markus Achleitner (VP) beim Spatenstich. PSV-Präsident FP-Vzbgm. Gerhard Kroiß und Obmann Michael Hager: „Die Verwirklichung dieses einmaligen Projektes stellt einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte des PSV Wels dar und sichert somit für die nächsten Jahrzehnte die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vereinsarbeit und weiterhin sportliche Topleistungen der Zielsportschützen.


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