Rekordjahr für Infranorm: Mitarbeiter und Fachbetriebe gesucht
WELS. Mit Sustainable Hall Conditioning hat der Welser Anlagenbauer Infranorm eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Klimaanlagen für das Temperieren großer Hallen geschaffen, die dem Hersteller 2021 ein Rekordergebnis bescherte.
Mit Sustainable Hall Conditioning bietet die Infranorm® Technologie GmbH vor allem Produktionsbetrieben die Möglichkeit, aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Das patentierte Hallen-Klimatisierungssystem kommt ohne klimaschädliche Kühlmittel aus und verursacht bis zu 90 Prozent weniger CO2-Ausstoß als herkömmliche Systeme. Zudem reduziert es die Energie- und Betriebskosten um bis zu 80 Prozent.
Steigerung erwartet
In die überwiegende Mehrzahl der Anlagenlösungen von Infranorm integriert, bescherte dieser Technologiebereich dem auf die industrielle Energie- und Umwelttechnik spezialisierten Anlagenbauer mit Sitz in Wels einen Wachstumsschub. Mit Ende 2021 betrug der Auftragsstand 11,2 Millionen Euro, für das Geschäftsjahr 2022 rechnet Infranorm mit einer weiteren deutlichen Steigerung.
„Können den gesamten Markt verändern“
Aktuell sind Geschäftsführer Christian Lindner und sein Team dabei, eine Systemhandelsschiene aufzubauen. Diese wird Anwendern die mit dem Energy-Globe sowie dem Innovationspreis des Umweltministeriums ausgezeichnete Technologie breiter zugänglich machen. Als Partner fungieren Technische Büros als Anlagenplaner, Hallenbauer als Generalunternehmer sowie Unternehmen aus den Bereichen Heizung, Lüftung, Kühlung als Systemintegratoren. „Gemeinsam können wir mit dieser Technologie den gesamten Markt verändern“, betont Lindner. „So können wir einerseits zur Wettbewerbsfähigkeit heimischer Fertigungsbetriebe und andererseits zum Erreichen der EU-Klimaziele für das Jahr 2030 beitragen.“ Mitarbeitende in allen Bereichen, von Sales über Technik bis Service, sucht Infranorm angesichts des anhaltenden starken Wachstums auch innerbetrieblich.
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