SPÖ Wels mit Halbzeitbilanz: „Viel erreicht, viel vor“
WELS. Die Sozialdemokraten stellten ihre Halbzeitbilanz vor: „Wir haben als konstruktive Oppositionspartei viel geschafft“, sagt Fraktionsobfrau Silvia Huber.
„Viel erreicht, viel vor“, lässt sich das alles am besten umschreiben. „Aus meinem Ressort kann ich nur sagen, dass sich Wels bewegt sehr gut entwickelt hat. 2025 wird es zwei Primärversorgungszentren in Wels geben. In den Kindergärten konnten wir die Betreuung ausbauen“, meint SP-Vizebürgermeister Klaus Schinninger. Über die Förderaktion „100 Schulen, 1000 Chancen“ des Bundes erhielten Welser Schulen 700.000 Euro.
Stadtrat Stefan Ganzert, zuständig für Mobilität, setzt nach: „Die Roseggerstraße ist für Radfahrer offen. Es gibt in der Pernau die erste Schulstraße, in der zu bestimmten Zeiten der Durchzugsverkehr nicht gestattet ist. Wir haben eine Fahrradstraße und auch einen Regenbogenschutzweg. Auch der Beschluss im Gemeinderat, den Radverkehrsanteil in Wels bis 2030 auf 20 Prozent zu heben, ist durch die Suche nach tragfähigen Kompromissen gelungen“.
Blick in die Zukunft
Die Forderung nach Ganztagesschulen bleibt aufrecht: „Wir werden auch im Westen eine neue Schule benötigen“, so Schinninger. In der Mobilität geht es um Projekte wie das Mobilitätskonzept oder eine Lösung für die Oberfeldstraße. Gewünscht wird mehr Zusammenarbeit und Offenheit mit der Bürgermeisterpartei: „Es wird wenig bis gar nicht informiert. 47 Prozent sind sicher ein tolles Ergebnis, begründen aber keinen Allmachtsanspruch in Wels. Das versuchen wir immer wieder aufzuzeigen“, so Huber.
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