Landesobmann Pühringer: "Die Senioren sind ein Schatz der Gesellschaft"
WELS. Die Senioren sind eine beachtliche wachsende Bevölkerung, demzufolge ist es wichtig, ihnen und der Seniorenpolitik entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken. Um das zu tun, lud der Seniorenbund Wels zu einer Pressekonferenz mit Landesobmann Landeshauptmann a.D. Josef Pühringer und Landesgeschäftsführer Bundesrat Franz Ebner.

Der Anteil der Generation 60+ an der Gesamtbevölkerung wächst von 2024 bis 2050 in Wels von 26 auf 31 Prozent. „Die demografische Entwicklung – und ihre Konsequenzen – in allen Lebensbereichen wird daher eine der ganz großen Herausforderungen der Politik der Zukunft sein, denn diese Entwicklung hat auf alle Lebensbereiche bedeutsame Auswirkungen,“ stellt Seniorenbund-Landesobmann Josef Pühringer klar. Er verweist aber auch darauf, dass man die Senioren nicht immer unter dem Aspekt der Kosten diskutieren dürfe, denn: „Senioren leisten enorm viel für unsere Gesellschaft. Sei dies ehrenamtlich in Vereinen oder zu Hause in der Familie (ob Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen). Sie sind nicht schutz- und hilfsbedürftig, sondern selbstständig und aktiv. Ob als Förderer der Wirtschaft oder als feste Säule des Ehrenamtes – die über 60-Jährigen leisten in vielen Bereichen einen wichtigen Beitrag“, ist Bezirksobmann Helmut Koger überzeugt.
Seniorenbund als Servicestelle und Treffpunkt
Der Seniorenbund wiederum versteht sich als Interessenvertretung der Generation 60+. Er bietet Service und Information, aber auch Gemeinschaft. „Man bleibt gesünder und wird älter, wenn man eine Aufgabe hat“, ist Pühringer überzeugt.
Gemeinsam bewegen
Angebote für seine 604 Mitglieder hat der Seniorenbund Wels auf alle Fälle genug. Das Jahresmotto „Gemeinsam bewegen. Gesünder Leben“ spiegelt sich auch in den Aktivitäten des Bezirks wider. Von Wanderungen und Reisen über Turnen bis hin zu Gesundheitsvorträgen, von kostenfreier Sozialberatung für alle (!) Welser bis hin zu EDV- und E-Bike-Schulungen, Motorradausfahrten und Tarock-Turnieren reicht die Bandbreite.
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