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Auch die Gemeinde setzt auf Umwelt: Unkrautbekämpfung am Friedhof ohne Glyphosat

Leserartikel Eva Leutgeb, 22.07.2019 17:00

ZWETTL. Der Gemeinderat hat schon 2015 beschlossen, kein Glyphosat zu verwenden. Nun wurden Abflammgeräte für eine biologische Flächenpflege und zur Unkrautvernichtung anzukaufen.

Die Abflammgeräte sind bereits im Einsatz, v. l.: Stadtrat Ewald Edelmaier, die Bauhofmitarbeiter Christoph Weiss und Christian Rößl, Bürgermeister Franz Mold, Bauhofleiter Josef Zottl, Mitarbeiter Willibald Lindner und Stadtrat Josef Zlabinger; Foto: Gemeinde Zwettl

Die Unkrautbekämpfung ohne Glyphosat ist schwierig und zeitintensiv. Mit dem Beschluss vom Gemeinderat, dafür Abflammgeräte zu beschaffen, wird eine umweltschonende Alternative zu gegeben. Es handelt sich dabei um ein fahrbares Abflammgerät mit Lenkstützrad und Feststellbremse mit einer Arbeitsbreite von 50 Zentimeter sowie ein tragbares Abflammgerät. Diese Geräte wurden kürzlich geliefert und Stadtrat Ewald Edelmaier (FPÖ) lud Bürgermeister Franz Mold (ÖVP) zu einer Besichtigung auf den Syrnauer Friedhof ein. „Es ist davon auszugehen, dass eine zwei- bis dreijährige arbeits- und personalintensive Phase vor uns steht, bevor sich eine nachhaltige Besserung bei der Unkrautbekämpfung einstellen wird“, so Edelmaier „leider haben alle anderen Versuche keine Wirkung gezeigt“.


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