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Fit & Gesund - Die besten Tipps für die kalte Jahreszeit

Leserartikel Jessica Wohlgemuth, 09.01.2015 16:43

Die Wintermonate bringen durch nass-feuchtes Wetter, Wind, eine geringe Anzahl an Sonnenstunden und einer oftmals unangenehmen Kälte viele Gefahren für Geist und Körper mit sich. Der menschliche Körper muss sich jedes Jahr aufs Neue mit dieser Situation bestmöglich zurechtfinden. Das für das Immunsystem besonders wichtige Vitamin D wird nur mit Hilfe der Sonnenstrahlen gebildet. Daher sollte gerade im Winter jede Gelegenheit genutzt werden, um durch Sonnenstrahlen das Immunsystem zu stärken. Erkrankungen wie Grippe und Erkältungen erreichen in der kalten Jahreszeit ihren Höhepunkt und es gibt kaum eine Möglichkeit diesen aus dem Weg zu gehen. Auch die menschliche Seele leidet unter der drüben Zeit; Depressionen und Müdigkeit nehmen zu.   Klassische Gefahrenquellen im Winter   Mit richtiger Kleidung, ausreichend Frischluft und Bewegung lässt sich der Winter meist krankheitsfrei überstehen. Eine zu leichte Kleidung ohne Kopfbedeckung kann schnell zu einer Erkältung führen - gerade im Winter hat sich der klassische Zwiebellook bewährt. „Draußen mehr anziehen und in Gebäuden leichter gekleidet sein“ lautet die Devise. Da die Kälte meist aus den Boden an den Körper weitergegeben wird, ist ein wärmendes Schuhwerk mit guter Fütterung ideal. Rutschfeste Sohlen bieten zusätzlich Hilfe bei Glatteis. Die Gefahr von Glatteis wird sowohl beim Autofahren als auch bei Winterspaziergängen völlig unterschätzt und die Betroffenen sind der Situation oft unerwartet ausgeliefert. Richtiges Heizen und Lüften trägt im Winter einen großen Teil zum Wohlbefinden bei. Eine zu hohe Zimmertemperatur macht den Körper müde und träge und das Immunsystem mangels Abhärtung anfällig. Kurzes Stoßlüften für wenige Minuten ist nicht nur energiesparend, sondern bringt auch einen weitaus größeren Effekt als bei einem permanent offenen Fenster zu schlafen.   Das richtige Verhalten im Winter und einfache Vorbeugemaßnahmen   Im Büro, in öffentlichen Verkehrsmitteln und bei Veranstaltungen ist die Gefahr mit Grippeviren in Kontakt zu kommen besonders hoch. Eine frühzeitige Stärkung des Immunsystems durch   * eine ausgewogene Ernährung * frisches Gemüse und Obst * Bewegung im Freien - Sport   hilft, die Abwehrkräfte aufzubauen und den Viren den Kampf an zu sagen. Händeschütteln ist, neben der Tröpfcheninfektion durch Husten und Nießen, eine der häufigsten Ursachen für Ansteckungen – gerade in den kalten Wintermonaten ist es daher empfehlenswert, nach dem direkten Kontakt die Hände gründlich zu waschen und zur Abtötung der Bakterien mit Desinfektionslösungen oder -tüchern zu reinigen. Türklingen und Haltegriffe sind wahre Virenherde - nach Möglichkeit diese nicht mit der bloßen Hand angreifen. Einen möglichen, frühzeitigen Schutz gegen definierte Grippeviren stellt die klassische Impfung dar.   Hausmittel und Medikamente im Krankheitsfall Ruhe und Schonung sind bei Erkältungen die zielführendsten Methoden, um schnell wieder gesund zu werden. Manchmal dauert dieser schonende Weg aber zu lange und Medikamente wie Hustensaft, Nasenspray, Halswehtabletten oder diverse Erkältungsmedikamente müssen den Genesungsprozess beschleunigen. Allerdings ist zu beachten, dass die meisten Medikamente nur die Symptome und nicht die eigentlichen Ursachen der Erkrankung bekämpfen! Übrigens: Für den österreichischen Raum haben unsere Partner von der Shop-Apotheke eine nützliche Übersicht der wichtigsten Medikamente und Hilfsmittel bei Erkältungen zusammengestellt. Aber auch ganz klassische Hausmittel wie   * Tee mit Honig zum Ausschwitzen des Körpers * Inhalieren mit ätherischen Ölen zum Befreien von Nase und Schleimhäute * Brustwickel gegen Bronchitis - Fenchel- und Salbeitee gegen Halsschmerzen * eine Kartoffelauflage gegen Ohrenschmerzen   können bei den typischen Beschwerden im Winter angewandt werden und wirken schonender als die Einnahme von Medikamenten.