Zivildienst beim Roten Kreuz Zwettl - „Abenteuer Menschlichkeit“ – freie Plätze im April und Juli
ZWETTL. Das Rote Kreuz Zwettl ruft dringend jene jungen Menschen auf, die auf der Suche nach einer Zivildienststelle sind. „Der April ist üblicherweise der am schwierigsten zu besetzende Termin“, erklärt Manfred Ehrgott, Geschäftsführer der Bezirksstelle Zwettl.
„Mit einer Entscheidung für den Zivildienst erwerben junge Männer soziale Kompetenzen und übernehmen Verantwortung. Wer im Rettungsdienst tätig ist, kann zudem auch eine Berufsausbildung absolvieren“, erklärt Ehrgott. Abgesehen davon bleiben viele ehemalige Zivildienstleistende nach dieser Zeit dem Roten Kreuz als ehrenamtliche Mitarbeiter erhalten. Grund dafür ist, weil sich hier zwei wichtige Faktoren zusammenfinden: es werden viele Freundschaften geknüpft und weiter gepflegt und man verbringt seine Freizeit mit einer sinnvollen Tätigkeit - im Einsatz für Menschen in Not. Der Zivildienst bringt junge Männer und Menschen, die Hilfe brauchen, zusammen.
Einsatz mit Verbundenheit zum Roten Kreuz
Die neun Monate sind für die meisten eine lehrreiche Erfahrung, die viele in ihrem weiteren Leben für weiteres soziales Engagement nutzen. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Teilnehmer des Freiwilligen Sozialjahres. Das Rote Kreuz hat in den vergangenen Jahren diese Möglichkeit stark ausgebaut, um jungen Menschen hier eine Möglichkeit zu eröffnen, sich sozial zu engagieren. Das Interesse ist groß – und auch hier bleibt dem Roten Kreuz ein Großteil als Freiwillige nach Abschluss des Freiwilligen Sozialjahres erhalten. In ganz Niederösterreich bleiben zudem rund 70 Prozent der Zivildienstleistenden nach Abschluss dieser Tätigkeit als Freiwillige in der Organisation. Diese Verbundenheit der (ehemaligen) Zivildienstleistenden ist ein Beweis dafür, dass sie ihren Einsatz gerne leisten und ihn als sinnvoll erachten.
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