Mit Raumenergetik natürlich und ungestört wohnen
OÖ. Wer nicht gut schläft, sich am Arbeitsplatz nicht konzentrieren kann oder sich einfach nicht wohlfühlt im eigenen Heim, kann sich an Raumenergetiker wenden. Belastungen lassen sich gerade beim Neubau vorbeugen, betont Raumenergetikerin Ursula Scheriau.

Raumenergetiker beschäftigen sich mit der Wohn- und Lebensqualität von der materiellen bis hin zur spirituellen Ebene. „Die materielle Ebene untersucht, ob Wohngifte, Anstriche, Schimmel und Feuchtigkeit oder anderes die Raumqualität stören“, sagt die Raumenergetikerin Ursula Scheriau, die in St. Johann am Walde lebt.
Störende Schwingungen
Dass elektronische Geräte und Anwendungen immer mehr in die eigenen vier Wände eindringen, sieht Scheriau kritisch: „Von all diesen Geräten und Leitungen gehen Schwingungen aus, dessen sollte sich jeder bewusst sein.“ Gerade im Schlafzimmer sollte man auf Bildschirme mit Blaulicht verzichten, da dadurch die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin verzögert wird.
Wer im Schlaf oder in einzelnen Räumen ganz auf elektronische Schwingungen verzichten will, kann vorbeugen und einen Netzfreischalter installieren. Damit werden einzelne Stromkreise völlig unterbrochen. Generell empfiehlt Scheriau, Geräte, die rund um die Uhr laufen, weit genug entfernt vom Schlafraum zu platzieren.
Häuser dürfen atmen
„Energiesparmaßnahmen beim Neubau, wie etwa die Dämmung mit Styropor, sind absolut übertrieben. Die Häuser können nicht mehr atmen und irgendwann ersticken wir im Styropor“, kritisiert Scheriau. Sie plädiert für einen 50er-Ziegel und natürliche Dämmungen etwa aus Hanf, Stroh, Kork oder Zellulose. Für den Innenraum empfiehlt Scheriau Häuslbauern atmungsaktive natürliche Putze und Anstriche aus Kalk und Lehm, räumt aber ein, dass diese meist teurer sind.
Flachdächern steht sie auch kritisch gegenüber, „denn das Wasser sucht sich immer seinen Weg, was im Winter problematisch sein kann. Zudem steht das obere Geschoss eines Hauses energetisch für die Vision. Kreative Arbeit ist am besten in einem ausgebauten Dachraum möglich.“ Der sogenannte Goldene Schnitt hilft unter anderem bei der Suche nach der optimalen Dachneigung.
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