OÖ. Wenn Kälte, Schnee und Eis sich rar machen, wird es Zeit, den Garten aus dem Winterschlaf zu wecken.Die Arbeiten starten, wenn die Nächte dauerhaft frostfrei sind. Andernfalls riskiert man, mehr Schaden als Nutzen anzurichten.

Als Erstes sollten die Gartenhelfer auf Vordermann gebracht, Akkus geladen und Klingen geschärft werden. Da Hecken zum Schutz brütender Vögel nur bis zum 1. März zurückgeschnitten werden sollten, startet die Arbeit am besten damit. Auch vielen anderen Sträuchern und Bäumen tut ein Rückschnitt im Frühjahr gut, weil er den Austrieb fördert.
Bodenarbeit
Anschließend wird der Boden aufgelockert, um die anschließende Aussaat zu erleichtern. Bei großen Blumen- und Gemüsebeeten empfiehlt sich dafür der Einsatz einer Motorhacke, das spart Kraft und schont den Rücken. Anschließend folgt das Düngen, das Blumen, Beeten und Rasenflächen eine Extraportion Energie verschafft. Letztere sollten zuvor von Laub befreit, gemäht und mit einem Vertikutierer behandelt werden.
Danach sind Terrassen, Wege und Gartenmöbel an der Reihe. Grobe Verunreinigungen auf allen befestigten Flächen lassen sich zum Beispiel mit Handkehrmaschinen schnell und mühelos entfernen. Dank intelligenter Mechanik kommen sie ganz ohne Motorkraft aus.
Wasserkraft einsetzen
Anschließend kann je nach Verschmutzungsgrad und Materialbeschaffenheit mit Grünbelagentferner oder dem Hochdruckreiniger weitergearbeitet werden. Auch Gartenmöbel aus Alu oder Kunststoff werden durch die Kraft des Wassers blitzblank. Ist alles wieder trocken, sind die wichtigsten Arbeiten auch schon erledigt – dem Start in die neue Freiluftsaison steht nun nichts mehr im Wege.
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