Ab sofort auch Photovoltaik-Anlagen bis 50 Kilowatt förderbar
OÖ/NÖ. 73.000 kleine Photovoltaik (PV)-Anlagen auf den Dächern von Ein- und Zweifamilienhäusern und Gewerbebetrieben wurden in den letzten zwölf Jahren mit der PV-Aktion des Klima- und Energiefonds in ganz Österreich gefördert. Nun erfährt das Programm einen deutlichen Anschub.

Ab sofort fördert der Klima- und Energiefonds – dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK) – auch Anlagen bis zu 50 Kilowatt. Damit können auch größere Wohnhäuser oder Gewerbebetriebe mit Sonnenstrom versorgt werden. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Unser Ziel ist klar: 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien bis 2030. Der Ausbau der Photovoltaik ist dafür ein zentraler Baustein. Mit der Erweiterung der Fördergrenze auf 50 Kilowatt treiben wir den Ausbau auf großen und kleinen Flächen gleichzeitig voran.“
Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Ingmar Höbarth: „Dank zusätzlicher budgetärer Mittel können wir nun auch größere Anlagen fördern. Für eine höhere Planungssicherheit sorgt die Laufzeit des Programmes bis Ende 2022. Bauherren und Installateure finden nun hervorragende Bedingungen für die Umsetzung ihrer Projekte zum Beispiel auch auf mittelgroßen Dächern vor. Mit der neuen Aktion geben wir dem Ausbau von Photovoltaik in Österreich noch einmal einen kräftigen Anschub!“
Ab sofort: PV-Aktion neu
Gefördert werden ab sofort neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 50 Kilowatt. Größere Anlagen können errichtet werden, die Fördergrenze bleibt jedoch bei 50 Kilowatt.
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