Er schaut ganz lieb aus, ist aber bei Gartenbesuchern weniger beliebt: der Maulwurf.

Ein junger, fleißiger Maulwurf kann pro Tag bis zu 20 Maulwurfshügel aufwerfen. Beim Graben können die Tiere zwar Wurzeln von Pflanzen zerstören, entgegen der landläufigen Meinung fressen Maulwürfe aber keine Pflanzenwurzeln, sie ernähren sich ausschließlich von Tieren. Die aufgeworfene Erde kann man perfekt als Aufzuchterde verwenden.
Empfindlich gegen Gerüche und Schallwellen
Maulwürfe sind recht empfindlich gegen Gerüche und Erschütterungen. Alkohol hat sich als Hausmittel bewährt. Meist reicht es, eine leere Weinflasche oder Ähnliches mit der Öffnung nach unten in den aufgeworfenen Maulwurfshügel zu stecken und der Maulwurf meidet in Zukunft den Garten. Eine ähnliche Wirkung zeigen auch kleine, quietschende Windräder. Wichtig: Die Schallwellen des Quietschens sollen sich über das Windrad in den Erdboden übertragen. Falls sowieso eine größere Baustelle ansteht: Einfach mal abwarten, vielleicht vertreiben Bagger und Co. den Maulwurf sowieso.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden